Artikel

Final Fantasy XIV: Chaos um Mac-Version zwingt Entwickler zum Rückruf

Es sind turbulente Zeiten für Final Fantasy XIV, das gerade seine erste Erweiterung Heavensward erhalten hat. Da sich das Team vor allem auf einen reibungslosen Start der neuen Inhalte konzentriert hat, ist der Release für den Mac so gar nicht gut verlaufen. Nun reagiert der Chef persönlich.

Wie wichtig in der heutigen Zeit die richtige Kommunikation zwischen Entwicklern und Spielern ist, zeigt der aktuelle Fall des Fantasy-MMORPGs Final Fantasy XIV, das nun auch auf dem Mac spielbar sein sollte. Eigentlich. Denn durch das Chaos und die Mehrarbeit, die durch den Release der Erweiterung Heavensward entstanden sind, gab es Missverständnisse und Fehler im Bezug auf die Mac-Versionen des Titels.

So schraubte das Team unter Hochdruck an allerlei Parameter der Version – selbst kurz vor dem eigentlichen Release war daher noch immer nicht klar, welche offiziellen Systemvoraussetzungen man an die Öffentlichkeit tragen wollte. Genau hier entstand der Fehler: Dadurch, dass letztendlich die falschen Anforderungen veröffentlicht wurden, lief das Spiel auf einigen Rechnern absolut grauenhaft und war mitunter sogar gar nicht spielbar. Auch haben manche Händler verfrüht Ausgaben von Final Fantasy XIV herausgegeben und so dafür gesorgt, dass Käufer veraltete Spielclienten herunterladen konnten.

Wie Naoki Yoshida vom Entwicklerstudio Square Enix sagt, möchte man sich ganz höflich für die Umstände entschuldigen und bietet jedem Käufer, der mit Problemen zu kämpfen hat, einen kostenlosen Umtausch oder die Rückerstattung der vollen Summe an. Bis das Chaos um die Mac-Variante behoben ist, bleibt diese Version vorerst vom Kauf ausgeschlossen.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"