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Final Fantasy XIV: Erste Maßnahme gegen AFK-Spieler

Erneut sucht Naoki Yoshida als Chefentwickler von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn (FFXIV: ARR) die Aufmerksamkeit der Spieler und berichtet im Forum über die neusten Maßnahmen im Kampf gegen überlastete Server.

Auch wenn der Einstieg in den Live-Betrieb von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn recht holprig ausfiel, merkt man den offenen Briefen von Square Enix durchaus an, dass es den Entwicklern nicht an einem Konzept fehlt. Naoki Yoshida fand im Forum erneut viele Worte, die sich den Login-Schwierigkeiten widmen. Dabei erklärte er auch, wovon es abhängt, ob ein Kunde in die Warteschlange eingereiht wird oder mit einer Fehlermeldung (1017) leben muss. Letzteres ist der Fall, sofern Square Enix eine zeitweise Login-Sperre einrichtet. Diese soll Lobby-Server vor einer Überlastung schützen, zu welcher es unweigerlich käme, wenn zu viele Spieler die Warteschlange belasten. Wie lange die Rückkehr zum normalen Warteschlangen-Betrieb im Einzelfall dauert, hängt Naoki Yoshida zufolge vor allem davon ab, wie lange sich die bereits eingeloggten Spieler noch auf der Welt aufhalten. Eine Login-Sperre kann demnach entweder wenige Minuten oder ganze Stunden bestehen.

Daher ist es Square Enix nicht entgangen, auch an weitere Maßnahmen zu denken. Demnach rechne man weiterhin mit einem Anstieg der Spielerzahlen in den kommenden Wochen, weshalb es zur Ausweitung des Serverparks kommen solle. Endlich findet auch ein Mechanismus seinen Platz in Final Fantasy 14, der Spieler automatisch vom Server entfernt, sobald diese über 30 Minuten hinweg untätig bleiben. Für die Zukunft stellt Naoki Yoshida die Möglichkeit von Server-Transfers in Aussicht. Helfen sollen diese insbesondere den Welten, die trotz aller Server-Erweiterungen noch immer nicht auf einen grünen Zweig in FFXIV kommen.

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