Der neueste Entwicklerbrief vom Produzenten Naoki Yoshida wurde jüngst veröffentlicht und stellt einige interessante Details zum neuen "Hohe Jagd"-Feature vor, das mit dem Release von "Defenders of Eorzea" ins Spiel integriert werden soll.
Bei der Hohen Jagd werden Spieler auf eine epische Entdeckungsreise geschickt, um Jagdziele unterschiedlicher Größenordnung aufzuspüren und zur Strecke zu bringen, die auf Jagdbrettern der Staatlichen Gesellschaften ausgeschrieben werden. Diese Jagdziele werden in Wild und Hochwild unterteilt. Monster der "Hochwild"-Kategorie sind besonders bösartige Gegner an denen ihr euch wohl die Zähne ausbeißen werdet. Als Belohnung erhaltet ihr dann sogenannte Jagdabzeichen, die bei der Staatlichen Gesellschaft gegen jede Menge Gegenstände eingetauscht werden können und zwar ohne wöchentliche Obergrenze.
Allerdings legt Yoshida euch ans Herz besonders Hochwild lieber in einer schlagkräftigen Gruppe anzugehen, sonst werdet ihr ganz schnell in die ewigen Jagdgründe eingehen. Dafür lohnt sich der Aufwand aber auch, denn zusätzlich zu den Jagdabzeichen gibt es für Hochwild noch ganz "spezielle Gegenstände".
"Wir haben versucht, die Hohe Jagd flexibel zu gestalten, damit sowohl Hardcore- als auch Gelegenheitsspieler ihren Spaß daran haben. Versorgt euch gegenseitig mit Jagdtipps, ruft während Kämpfen Hilfe herbei und zwingt die eorzäische Wildnis in die Knie!"
Defenders of Eorzea soll noch heute auf die von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn-Server aufgespielt werden, weshalb auch mit längeren Server-Downtimes zu rechnen ist (aktuell sind ganze acht Stunden eingeplant). Den gesamten Brief des Produzenten könnt ihr euch im offiziellen Square Enix-Forum durchlesen. Da Naiko Yoshida für einen Produzenten, den man sich ja eher in Anzug und Krawatte distanziert zur eigentlichen Spielerschaft vorstellen würde, ein echter Spiele-Nerd ist, lohnt sich das bei ihm allemal!
