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Final Fantasy XIV: Notfall-Wartungen und volle Server an Tag 1

Ehe Final Fantasy XIV: A Realm Reborn (FFXIV: ARR) am Dienstag in die Vollen geht, begann am Samstag der frühe Zugriff für Vorbesteller. Seither kämpfen die Entwickler auch mit vollen Servern und Notfall-Wartungen.

MMO-Veröffentlichungen zählen wohl zu den Szenarien der Entwicklungsarbeiten, die sich mitunter am schlechtesten im Voraus planen lassen. Eine vergleichbare Erfahrung machen die Schöpfer von Final Fantasy XIV: A  Realm Reborn seit dem gestrigen Samstag, denn beinahe seit 24 Stunden dürfen Vorbesteller bereits in die virtuelle Welt Eorzea starten. Dabei ist es Square Enix durchaus gelungen, den Zugriff auf das Online-Rollenspiel in dem Umfang zu kontrollieren, dass die Server keine hohen Latenzen aufweisen, weil der Ansturm über Warteschlangen abgefangen wird. Entsprechend voll sind die Server von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn aber. In der Nacht zum Sonntag bestätigte Produzent Naoki Yoshida, dass das Bevölkerungslimit für annähernd alle Welten erreicht wurde und die Charaktererstellung entsprechend beschränkt wurde, um einen Zusammenbruch der zahlreichen Server in den Clustern zu verhindern. Für den finalen Launch am Dienstag ist dies natürlich vorerst keine besonders erheiternde Aussicht.

Auch sonst müssen Vorbesteller von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn des Öfteren eine Zwangspause einlegen. Erhebliche Probleme bereiten nämlich die Instanz-Server des MMORPGs. Planen Abenteurer, eine instanzierte Mission zu betreten, so frieren ihre Charaktere an Ort und Stelle ein, wobei sich diese Situation häufig nur durch das Betätigen der Tastenkombination (Alt + F4) lösen lässt. Während an diesem Morgen eine erneute Wartung die Probleme zwischen 9 und 12 Uhr lösen soll, unterrichtet die Community ein nächtlicher Beitrag auf der offiziellen Webseite über die technischen Hintergründe:

"Weiterhin arbeiten wir daran den grossen Ansturm von gleichzeitigen Zugängen und dem Finden von passenden Spielern und die passenden Servereigenschaften für die Duty Finder zu bewältigen. Da es recht schwierig ist dies während den Hochzeiten zu implementieren und dadurch das Problem vielleicht noch verschlimmert wird, werden wir behutsam entscheiden wenn wir dies vornehmen."

Sehen lassen kann sich immerhin die Kommunikationspolitik von Square Enix. Im Spiel und über externe Kanäle informieren die Verantwortlichen die Community über anstehende Arbeiten – stets mit einer Bitte um Verständnis und Nachsicht.

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