Wie Square Enix während der Media Tour zur PlayStation 4-Version von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn bekannt gab, umfasst das neu gestartete Online-Rollenspiel knapp 1,8 Millionen aktive Spieler.
Da dürfen sich Square Enix und Mastermind Naoki Yoshida mal kräftig auf die Schulter klopfen, denn das neu gestartete MMORPG Final Fantasy XIV: A Realm Reborn ist überaus erfolgreich. Satte 1,8 Millionen aktive Spieler umfasst das Online-Rollenspiel mit monatlichen Gebühren. Diese haben bereits über 400 Millionen Stunden im MMO verbracht und 6,71 Millionen Charaktere erstellt. Damit darf sich der Neustart des 2010 erstmals veröffentlichten Onlinespiels als geglückt zählen. Damals scheiterte die erste Version von Final Fantasy XIV am maroden Content und liebloser Gestaltung. Alles Dinge, die Naoki Yoshida und sein Team geändert und zum Erfolg geführt haben.
Gerade in Japan ist Final Fantasy XIV das erste echte MMORPG, das, laut Square Enix, so erfolgreich ist. In einem Interview mit Naoki Yoshida verriet uns dieser, dass die Neugestaltung für Japaner ein ziemlicher Kulturschock war, da diese zuvor eher Konzepte wie Final Fantasy XI gewohnt waren. A Realm Reborn sieht seine Stärken in der klassischen RPG-Story und in der Grafik, bei der man den Anspruch hat, dass es die beste im Genre sein soll. Ebenfalls hat uns Yoshida verraten, das FFXIV sich immer als letzten Teil der Serie sehen will und sich der Technik aller nachfolgenden Spiele anpasst. Ebenso wird die Story, ganz mmotypisch, immer erweitert.
Die Content-Updates sollen alle drei Monate erscheinen und recht umfangreich ausfallen. Erst im Dezember erreichte die Spieler Patch 2.1: A Realm Awoken. Das nächste Update steht bereits in den Startlöchern und hört auf den Namen Patch 2.2: Through the Maelstrom. Für dieses wurde unter anderem Serienveteran Gilgamesch angekündigt. Auch die Story soll weitergeführt werden.