Naoki Yoshida, der Produzent hinter Final Fantasy XIV, betont die Notwendigkeit der monatlichen Gebühren für das Unternehmen Square Enix.
Passend zum heutigen Start der Beta von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn hat Naoki Yoshida öffentlich seine Gedanken zu den Themen Free-to-Play und monatliche Gebühren zum Ausdruck gebracht. Laut GamesIndustry bezweifelt der Producer bei Square Enix, dass Titel wie Star Wars: The Old Republic oder The Secret World durch den Verzicht auf ihr anfängliches Modell einen größeren Erfolg hätten erzielen können. Das Gebühren-Modell habe lediglich in keinem Verhältnis zum späteren Erfolg gestanden, weswegen man einen Wechsel vollziehen musste.
Im Falle von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn hält Naoki Yoshida an den ständigen Zahlungen fest. Square Enix brauche Planungssicherheit, um weiterhin zu agieren. Hinter dem Unternehmen stünden, anders als beim Großteil der Industrie, keine Investoren, die einem die Möglichkeit gäben, schwache Monate im Free-to-Play-Umfeld auszugleichen. Stattdessen müssten die Kosten getragen werden, weshalb man sich nicht auf Unsicherheiten einlassen möchte.