Square Enix sucht den Draht zur Community und will mit eindringlichen Zahlen beweisen, dass man in Final Fantasy XIV: A Realm Reborn (FFXIV: ARR) mit dem nötigen Ernst gegen Account-Besitzer vorgeht, welche nicht bereit sind, die offiziellen Regeln zu befolgen.
Noch immer hat Final Fantasy XIV: A Realm Reborn nicht alle seine Kinderkrankheiten ablegen können. Zwar laufen die Server mittlerweile im beinahe reibungslosen Zustand, doch auf den Welten selbst brodelt es an mancher Stelle noch immer. Ein großes Problem sind auch im November noch die Verkäufer der Ingame-Währung Gil, die sich über Flüsternachrichten und öffentlichen Chat-Spam in den Vordergrund drängen. In Anbetracht dieser Belästigung fragen sich natürlich manche Kunden, ob Square Enix denn überhaupt Maßnahmen ergreift, die die illegalen Aktivitäten zu stoppen versuchen. Unter dem Druck der Öffentlichkeit nutzt der Publisher und Entwickler die Macht der Zahlen. Im Forum verrät man, dass zwischen dem 20. und 26. November 2013 rund 3800 Accounts permanent gesperrt wurden, weil über diese Gil für Echtgeld verkauft oder gegen andere Regel verstoßen wird.
Im Grunde fehlt es aber noch immer am Nötigsten. Beispielsweise an einer Möglichkeit, Spam über einfache Klicks auf den Charakternamen im Chat zu melden. Noch immer müssen Spieler den komplizierten Weg über das Systemmenü wählen, was die Motivation und Effizienz der ganzen Sache natürlich senkt.