Am Wochenende lockte zum zwanzigsten Mal der Brief des Produzenten in einer Live-Version auf den offiziellen Twitch-Kanal von Final Fantasy XIV (FFXIV). Zu sehen gab es nicht nur Unmengen an Material zu den Neuerungen in Heavensward, sondern auch das Intro der Erweiterung.
Wie viele andere MMORPGs leidet auch Final Fantasy XIV auf Twitch meistens darunter, dass es nun mal nicht so spannend ist, anderen beim Questen und Grinden zuzuschauen. Am Samstag aber war plötzlich alles anders und Tausende Zuschauer verfolgten den offiziellen Kanal von Square Enix. Dort veranstaltete Naoki Yoshida seinen 20. Live-Brief des Produzenten mit einem besonders spannenden Thema: der ersten Erweiterung Heavensward. Für seine Zuschauer fasste er vieles, das bereits gesagt wurde, nochmals zusammen und wiederholte, dass es für Käufer einen Anstieg der Levelgrenze auf Stufe 60 geben wird, es mit den Au Ra eine neue Rasse gibt, wieder Haupt-Missionen warten und mit dem Dunkelritter, Machinist und Astrologe drei neue Jobs bereitstehen. Obendrauf gibt es natürlich Features wie die Flugreittiere.
Als ob das nicht schon beeindruckend genug wäre, unterstreicht der Chefentwickler die Ausmaße von Heavensward. Die neuen Gebiete seien um 50 bis 100 Prozent größer als bisherige Gebiete. Neun Zonen werde es geben. Sie sind natürlich nicht nur wieder mit brandneuen FATEs, Freibriefen, Gegnern und Quests gefüllt, sondern bergen auch verschiedenste Dungeons. Konkret lockt FFXIV: Heavensward mit acht Dungeons plus dem Raid in der Alexander-Festung, der im normalen und schwierigen Modus erscheint. In Sachen Prüfungen startet das Addon, ebenfalls im normalen und schweren Modus, mit zwei Kämpfen – einmal gegen Bismarck und einmal gegen Ravana. Wer sich durch die am Ende unserer News verlinkte Zusammenfassung des Live-Briefs liest, hat nicht gerade das Gefühl, dass damit alle Neuerungen aufgezählt sind. Die Liste lässt sich nämlich, angefangen bei den Ausrüstungsgegenständen, Sammlerberufen und Fähigkeiten, noch weiterführen.
Als ultimativen Abschluss enthüllte Square Enix am Samstag das Intro-Video der Erweiterung. Dieses enthält aber Spoiler und bezieht sich auch auf das Ende der Geschichte von A Realm Reborn. Spieler, die sich noch durch die Missionen schlagen, sollten also Vorsicht walten lassen. Übrigens enthält das Hauptszenario die gleiche Menge an Missionen wie A Realm Reborn – also mehrere Hunderte Aufgaben. Das soll für mindestens 50 Stunden Gameplay sorgen, heißt es.