Die Tierschutzorganisation PETA hat sich eins der beliebtesten Spiele des Jahres heraus gesucht und kritisiert nun ein kleines Minispiel im Rahmen des Rollenspiels Final Fantasy XV.
In Final Fantasy XV können die vier Jungs des Kernteams alle ihre ganz speziellen Fähigkeiten immer weiter ausbauen. Promto fotografiert beispielsweise schon seit er denken kann, Die besondere Fähigkeit von Noctis allerdings scheint nicht bei jedem für Spaß zu sorgen. Der junge Prinz angelt für sein Leben gern und so kann der Spieler seine Zeit an verschiedenen Plätzen damit verbringen, die Schnur auszuwerfen. Mit der Zeit können sich die Spieler damit sogar eine Trophäe verdienen.
Mit "Kein Tierquälerspiel unterm Weihnachtsbaum", beginnt die Pressemitteilung der Peta bezüglich dem neuen Rollenspielabenteuer von Square Enix. Die Tierrechtsorganisation hat den Publisher schriftlich in einem Brief dazu aufgefordert, künftig keine Spiele mehr zu vermarkten, in denen das Töten und Jagen von Tieren derart banalisiert und sogar mit einer Trophäe belohnt wird. Als Gegenvorschlag gab die Peta die Idee, zukünftig Spiele zu programmieren, in denen das Leben der Tiere zelebriert wird.
„Heute wissen wir, dass ein Fisch ein ‚Jemand‘ ist und kein ‚Etwas‘. Da ist es ein Armutszeugnis für jedes Spiel, das Angeln zu glorifizieren.“, so die Meeresbiologin sowie Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA, Dr. Tanja Breining.
Bisher hat, nach unserem Wissen, Square Enix nicht öffentlich darauf reagiert.