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For Honor: Server sind sogar dann down, als Ubisoft streamen wollte

Bereits vor dem Release von For Honor, in der Beta-Phase, waren die Server stundenlang down. Auch nach der Veröffentlichung ärgern sich Spieler über eine Offline-Meldung – und kürzlich auch Ubisoft selbst, als ein Werbe-Livestream der Entwickler nicht starten konnte.

Wenn die Server von For Honor nicht verfügbar sind, ärgern sich vor allem die Spieler. Die Community des Action-Rollenspiels ist auch abseits der dürftigen Server-Performance auf den Barrikaden, kritisiert werden abfällige Bemerkungen der Entwickler zu Mikrotransaktionen und anderen Themen.

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Server von For Honor fallen aus, Ubisoft sagt Stream ab

Ursprung für den Ärger ist offenbar die fehlende Leitung des Community Managements. Der zuständige Chef ist seit kurz nach dem Release von For Honor in Elternzeit und ist somit von seiner Arbeit befreit. Stattdessen kümmert sich das restliche Community-Team um die Sorgen der Spieler – jedoch mehr schlecht als recht, vielen Foren-Nutzern fehlt eine klare Planung oder Stellungnahme zu den Kritikpunkten am Spiel.

Darunter fällt auch die Server-Downtime. Neulich konnte sogar ein offizieller Ubisoft-Livestream mit den Entwicklern von For Honor nicht stattfinden, weil die Server nicht funktionierten. Das war zu der Zeit, an dem sich der Fraktionskrieg zum Ende neigte und die entscheidenden Kämpfe hätten gekämpft werden müssen.

Streit zwischen For Honor-Entwicklern und Spielern

Ubisoft kündigt aber Besserung an und macht gleichzeitig die Technik für die Unterbrechungen verantwortlich. Viele Spieler interessieren sich aber nicht für den Ursprung der Server-Ausfälle – und so werden die Beleidigungen gegenüber den Entwicklern offenbar vorerst genauso weitergehen wie die fragwürdigen Antworten der Ubisoft-Manager.

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