Die Spieler von For Honor streiken heute. Damit wollen sie ein Zeichen gegen die Entwicklungs-Arbeit von Ubisoft setzen und ihren Frust über die Update-Politik signalisieren. Dabei hatte Ubisoft mit dem letzten Patch viele Kritikpunkte bereits behoben.
Wer heute For Honor spielen möchte, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen. Die Community rund um das Action-Rollenspiel startet heute einen Boykott gegen ihr Lieblingsspiel. Grund dafür sei die katastrophale Kommunikation zwischen Ubisoft und den Spielern.
Spieler kritisieren Ubisoft: Boykott gegen For Honor
Der For Honor Streik hätte verhindert werden können. So versuchte Ubisoft mit einem Update bereits, die Kritik der Stahl-Währung entgegenzuwirken und erhöhte die Belohnungen drastisch. Das gesamte Stahl-Einkommen ging um 50% nach oben, für tägliche Missionen gab es noch einmal 33% mehr.
Doch das reicht den Spielern nicht – und so wollen sie mit ihrem Boykott am heutigen 3. April 2017 ein Zeichen setzen, das Ubisoft wohl so schnell nicht vergessen wird. Denn einem Multiplayer-Titel, der auf lange Zeit mit Aktualisierungen und DLCs erweitert werden soll, rutscht mit einem so drastischen Spielerschwund in einen kritischen Bereich, der dem Entwickler und Publisher viel Geld kosten könnte.