Die Mikrotransaktionen in For Honor können sehr teuer werden, wenn damit alle Inhalte freigeschaltet werden sollen. Demnach kostet die benötigte Stahl-Währung über 730 Euro für vollständige Charaktere und Waffen. In-Game-Käufe bieten jedoch keinen Spielvorteil.
Wer in For Honor alle Inhalte besitzen möchte, ohne die Missionen dafür abzuschließen, muss tief in die Tasche greifen: Insgesamt 730 Euro kosten die In-Game-Käufe, die zum Freischalten aller Charaktere, Waffen und Ausrüstungen nötig sind. Die Mikrotransaktionen aus dem Action-Rollenspiel sind bereits aus anderen Ubisoft-Titeln bekannt.
Umfrage: Hast Du schon mal für Ingame-Items bezahlt?
In-Game-Käufe in For Honor
In For Honor können wir Stahl kaufen. Das ist die In-Game-Währung, die wir zum Kaufen von neuer Ausrüstung und Waffen benötigen. Damit können wir zudem Charaktere aktivieren. Ein Spieler errechnete nun, dass insgesamt über 700 Euro nötig sind, sollten alle diese Inhalte mit Geld freigeschaltet werden.
Dabei geht er davon aus, dass noch keine Gegenstände bis auf die Basis-Items in For Honor freigeschaltet sind. Außerdem fließt der Kaufpreis des PC-Spiels für 50 Euro und der Konsolenversion für 60 Euro nicht in die Rechnung mit ein.
Gelegenheitsspieler brauchen über zwei Jahre für alle Inhalte
Bemerkenswert ist jedoch seine Analyse für Gelegenheitsspieler. So müssten Casual-Spieler aufgrund der vielen Inhalte zwei bis drei Jahre spielen, um alles freizuschalten – neue Updates oder Erweiterungen nicht einberechnet. Dabei gibt er eine Spielzeit von ein bis zwei Stunden pro Woche vor. Er kritisiert, Ubisoft würde so In-Game-Käufe erzwingen.
Ob ein Spieler in For Honor jedoch einerseits alle Waffen und Zubehör freischalten möchte und andererseits ein Casual-Spieler über zwei Jahre hinweg wirklich nur zwei Stunden pro Woche spielen, wird in der Rechnung nicht geklärt.