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Fortnite: Lehrer zockt mit Schülern im Unterricht und wird gefeuert

Um seine Klasse zu motivieren und ein wenig Schwung in den Unterricht zu bringen, zockte ein Lehrer aus Brooklyn mit seinen Schülern Fortnite. Die Klasse war zwar begeistert, die Eltern der Schüler aber weniger. So wurde ihm seine gut gemeinte Unterrichtsmethode schnell zum Verhängnis.

Als Lehrer muss man sich oft die ungewöhnlichsten Methoden ausdenken, um seine Schüler bei der Stange zu halten. So sah es ein Lehrer aus den USA als gute Unterrichtsmethode an, seine Klasse mit dem Spiel Fortnite zu motivieren. Diejenigen, die ihre Noten verbessern, durften mit ihm 20 Minuten den Battle-Royal-Shooter zocken. Mit Erfolg! Doch die Eltern der Kinder waren weniger begeistert.

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Erst das ABC, dann 'ne Runde Fortnite!

Es war nur gut gemeint! Das sagt auf jeden Fall Brett Belsky, Sportlehrer aus Brooklyn, New York, der die Arbeitsmoral seiner Schüler mit Fortnite ein wenig in Schwung bringen wollte. Auf die Idee kam er, da seine Schüler zur Zeit eh über nichts anderes zu reden schienen. So drehte er den Spieß um und machte seiner Klasse ein Angebot, das sie nicht ausschlagen konnten.

Wer seine Noten verbessern konnte, der durfte mit dem Lehrer 20 Minuten den Battle-Royal-Shooter zocken. Zwei Schüler schafften es, und so musste Belsky sein Versprechen einhalten. Die Schüler waren natürlich begeistert, ihre Eltern aber weniger…

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Denn diese sahen die ungewöhnlichen Arbeitsmethoden des Lehrers als unangemessen an und legten Beschwerde bei der Schulverwaltung ein. Umgehend wurde er in ein Verwahrungszentrum des Bildungsministeriums geschickt, wo er auf die Konsequenzen seiner 'Tat' warten musste.

Der Vorfall ereignite sich schon im April 2018, doch erst viele Monate später wurde eine Entscheidung getroffen. Schließlich entließ man den Lehrer auf Grund von "unangemessenem Internetverhalten". In einem Statement der Schule wurde betont, dass der 'Fortnite-Fall' nur einer von vielen Gründen für diese Maßnahme sei. Die allgemeine Gesamtleistung des Lehrers soll ebenfalls stark nachgelassen haben. Belsky selbst versucht jetzt seit einigen Wochen Einspruch gegen diese Entscheidung vor einem Anhörungskomitee einzulegen.

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