Eine Sprecherin von Sony hat sich zu dem Shitstorm bezüglich der Crossplay-Thematik auf der Nintendo Switch geäußert. Derzeit können sich PS4-Spieler mit einem Epic Account nicht auf der Nintendo Switch einloggen. Außerdem können Besitzer einer PlayStation 4 nicht mit Nutzern einer anderen Konsole zusammenspielen.
Der Ärger der Spieler war groß, als bekannt wurde, dass sich PS4-Spieler mit einem aktiven Epic Account für Fortnite nicht auf der Nintendo Switch einloggen können. Das ist besonders ärgerlich, da bereits erworbene Outfits und andere Ingame-Einkäufe so nicht genutzt werden können. Zudem besteht der Reiz der Switch vor allem darin mit dem Handheld von unterwegs zu spielen. Das ist bei Fortnite: Battle Royale nicht möglich, wenn ihr euch zuvor mit dem Account auf der PlayStation 4 angemeldet habt. Dann ist das Profil auf der Hybrid-Konsole nämlich gesperrt.
Sony äußert sich
Durch die gesperrten Crossplay-Funktionen zwischen der PS4 sowie der Xbox One ist Sony bereits in der Vergangenheit des Öfteren in die Kritik geraten. Auch bei Fortnite ist ein Zusammenspiel von PS4-Spielern mit Nutzern einer Xbox One oder Nintendo Switch nicht möglich. Eine Sprecherin des Unternehmens hat sich nun gegenüber der BBC zu Wort gemeldet und mitgeteilt: "Wir sind immer offen dafür, was die PlayStation-Community interessiert, um ihre Spielerfahrung zu verbessern", hieß es.
"Mit über 80 Millionen monatlich aktiven Nutzern im PlayStation Network haben wir eine riesige Community von Spielern aufgebaut, die gemeinsam an Fortnite und allen Online-Titeln teilnehmen können."
Außerdem biete das Unternehmen Crossplay-Unterstützung von Fortnite mit PC-, Mac-, iOS- und Android-Geräten an und erweitere damit die Möglichkeiten für Fortnite-Fans auf der PS4, mit noch mehr Spielern auf anderen Plattformen zu spielen.
Abschließend fügte die Sprecherin hinzu: "Darüber hinaus haben wir an dieser Stelle nichts weiter hinzuzufügen".
Wir können also gespannt sein, ob Sony zukünftig die Beschränkungen bezüglich Crossplay mit anderen Konsolen etwas lockern wird. Diesbezüglich haben sie jedoch keine genauen Angaben gemacht.