Ninja (Tyler Blevins) hat sich zum Crossplay-Verhalten und der ablehnenden Haltung von Sony, was Fortnite und Co. betrifft, geäußert. Der Grund von Sony sei sehr eindeutig.
Sony befindet sich seit geraumer Zeit für die Firmenpolitik in Hinsicht auf Crossplay in der Kritik. Das Unternehmen verhält sich hier in den meisten Fällen eher ablehnend. Zu guter Letzt hat die Debatte rund um Fortnite und der Spiel-Release auf der Nintendo Switch zu scharfer Kritik seitens Presse und Spieler geführt.
Die Spieler können ihren Epic Games-Account nicht mit der Switch synchronisieren, wenn sie ihren Account zuvor mit der PlayStation verbunden haben. Die Spieler müssen also auf ihren Fortschritt auf der Nintendo-Konsole – und beispielsweise auf erworbene Items wie Skins/ Outfits – verzichten. Die Lösung beinhaltet, einen neuen Account zu erstellen. Zurück bleiben verärgerte Spieler.
Wir haben die Thematik umfangreich behandelt. Den Link zum Artikel "Sony in der Crossplay-Falle" könnt ihr weiter unten einsehen.
Ninja äußert Kritik
Nun geht die Geschichte weiter. Der Twitch-Streamer Ninja, Tyler Blevins, hat in jüngster Vergangenheit immer wieder durch diverse Erfolge im Social-Media-Bereich auf sich aufmerksam gemacht. Der notorische Fortnite-Spieler fühlt sich bestens mit der Thematik Crossplay vertraut, weshalb er seine Meinung diesbezüglich nun gegenüber den Kollegen von Polygon geäußert hat. Laut Ninja sei es Zeit, dass Sony dem Feedback der Spielerschaft nachgibt:
"Ich meine, es ist, sicherlich liebe ich Sony, ich liebe PlayStation. Ich habe mein ganzes Leben lang damit gespielt. […] Aber wenn es hart auf hart kommt, ist es eine geschäftliche Entscheidung. Es gibt einen Grund, warum sie Spielern auf der PlayStation verbieten, mit der Xbox zusammenzuspielen. Und ich meine, es ist einfach die Gier."
Seines Erachtens könnte Sony ein großes Statement in der Branche setzen, wenn sie echtes Crossplay zwischen allen Plattformen erlauben würden. Nintendo mache hingegen alles richtig, da sie Crossplay in Hinsicht auf die Konkurrenz erlauben würden. Das haben sie beispielsweise jüngst mit der Ankündigung des Nintendo 2DS Creeper Edition demonstriert.
"Es ist 2018. Jeder sollte in der Lage sein, mit jedem spielen zu dürfen."
Er wendet sich abschließend direkt an Sony und wünscht sich, dass das Unternehmen nicht die Barriere zur Zukunft darstellt.
Sony in der Crossplay-Falle
Natürlich hat ein Konzern immer finanzielle Interessen, die aus vielerlei Hinsicht gewahrt werden müssen. Doch warum das Ganze vielleicht nicht ganz so einfach im Falle von Sony ist, erfahrt ihr hier:
Wie ist eure Meinung zu der Crossplay-Sachlage? Ihr könnt diesbezüglich gerne weiter unten einen Kommentar schreiben und uns eure Meinung mitteilen.