Es ist Zeit, erneut die Motoren zu starten. In der ersten Premium-Erweiterung zu Forza Horizon 4 schickt uns Playground Games auf Beutezug in den Norden Englands. Was Fortune Island auf dem Kasten hat und ob sich der DLC lohnt, klären wir in unserem Test.
Seit dem 13. Dezember steht mit dem Fortune Island-DLC die erste Premium-Erweiterung des Rennspiel-Hits Forza Horizon 4 in den Startlöchern. Darin verschlägt es uns auf eine gefährliche Insel im Norden Großbritanniens, auf der wir widrigen Wetterbedingungen trotzen und im extremen Terrain um den Sieg kämpfen. Grund genug, uns hinter das Steuer der neuen Boliden zu klemmen und der Insel der Schätze einen Besuch abzustatten.
Lest hier unseren Test zu Forza Horizon 4!
Klassische Forza-Erfahrung
Mit den beiden gelungenen DLCs zum Vorgänger, Blizzard Mountain und Hot Wheels, lieferten die Entwickler von Playground Games eine Spielerfahrung ab, die sich stark vom Hauptspiel absetzen konnte.
Doch mit Fortune Island geht man einen ganz anderen Weg: Statt gänzlich neue Spielmechaniken einzuführen, setzt das Add-On auf das klassische und geniale Spielgefühl des Hauptspiels, das die Erweiterung um einige kleine Neuerungen ergänzt.
Vom Festland aus reisen wir mit dem Luftkissenboot auf die gefährliche Insel im hohen Norden, die Gerüchten zufolge ungeahnte Schätze beheimaten soll. Dementsprechend markiert die Schatzsuche von insgesamt zehn Beutekisten auch einen wichtigen Teil der Spielerfahrung.
Jede Runde der „Inseleroberung“ genannten Meisterschaft schaltet ein neues Rätsel frei, das es zu lösen gilt. Gelingt uns dies, belohnt uns Forza Horizon 4: Fortune Island mit einem Gewinn in Höhe von einer Million Credits, die wir wiederrum in neue Autos oder Tuning-Teile investieren. Wer also bislang mit Geldproblemen zu kämpfen hatte, kann sich nach Absolvieren der zehn Rätsel endlich alle Nobel-Karossen in die Garage stellen, von denen er schon immer geträumt hat.
Dafür müssen wir zunächst eine mehr oder weniger kryptische Beschreibung entschlüsseln. Die Aufgabe besteht dann darin, in einem bestimmten Fahrzeug eine vorgeschriebene Aktivität auf der Insel abzuschließen. Gelingt uns dies, wird die ungefähre Position der Beutekiste auf der Karte markiert, die es nun zu zerstören gilt, um das Preisgeld einzusacken.
Eine gelungene und vor allem motivierende Idee, die sich hervorragend in das Gameplay von Forza Horizon 4 einfügt und eine willkommene Abwechslung zu den Scheunenfunden darstellt. Aus spielerischer Sicht baut Fortune Island auf dem rundum gelungenen Hauptspiel auf und hält nur wenige echte Neuerungen bereit.
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