Ein düsterer Schleier legt sich über Friday the 13th The Game. Die Entwickler werden forciert, zusätzlichen Content zum Videospiel rund um das Jason-Franchise einzustellen, da derzeit ein Rechtsstreit um die Marke Friday the 13th vorliegt.
Abseits der Pressekonferenzen der E3 tat sich kürzlich eine Nachricht auf, die allen Fans von Friday the 13th The Game missfallen dürfte. Die Entwickler werden vorerst keinen zusätzlichen Content zum Spiel produzieren können, bis die aktuelle Rechtslage rund um Friday the 13th nicht eindeutig ist. Derzeit findet ein Rechtsstreit statt, der darüber entscheiden wird, wer die Rechte des Franchises am Ende erhält – Victor Miller oder Horror, Inc. und Manny Company?
Die Klage verhindere Gun Media und IllFonic demnach, dass sie an zukünftigen Inhalten arbeiten könnten, die sich zum Beispiel auf alternative Spielermodelle, neue spielbare Jasons oder Berater beziehen. Ferner seien keine neuen Karten möglich. Demnach sind alle zukünftigen Pläne davon betroffen, inklusive "Uber Jason", der Grendel-Karte, "Jason Kill Packs", Kleidung oder Emotes.
Wünsche bleiben unerfüllt
Die Entwickler selbst hätten gerne noch diverse Wünsche der Fans erfüllt, die insgesamt recht umfangreich waren, allerdings sind ihnen nun komplett die Hände gebunden. Sie hatten in der jüngsten Zeit versucht, eine Mitte zwischen Instandhaltung und Verbesserung des Titels sowie neuen Content zu halten. Doch durch die Klage von Miller müssen die Entwickler nun akzeptieren, dass zusätzlicher Content derzeit nicht mehr in Frage kommt, bis es hier Klarheiten an den Fronten gibt. Womöglich wird eines Tages eine Einigung erzielt und erst dann wird sich zeigen, was dies am Ende für das Spiel bedeutet.