Artikel

Friday the 13th: The Game: Slasher Backer-Kampagne könnte weitere grausame Todesarten ermöglichen

Nachdem die Realisierung von Friday the 13th: The Game durch eine Kickstarter-Kampagne gesichert wurde, versucht Gun Media nun mit der Slasher Backer-Kampagne gemeinsam mit den Fans der Horrorfilm-Reihe möglichst viele blutige Details im Spiel zu integrieren. Neben neuen und altbekannten Charakteren und unterschiedlichen Modi locken hierbei verschiedene Todesarten, die kaum brutaler sein könnten.

Obwohl die Kickstarter-Kampagne von Friday the 13th: The Game vor einiger Zeit erfolgreich beendet wurde, blieben viele der Ziele unerreicht. Da sowohl Gun Media als auch die Fans der beliebten Horrorfilm-Reihe ein großes Interesse daran haben, dass das Spiel möglichst detailreich und authentisch ausfällt, wurde daraufhin die Slasher Backer-Kampagne ins Leben gerufen. Dank dieser konnte nun ein weiteres Funding-Ziel erreicht werden.

Nachdem mit 700.000 Dollar die allgemeine Finanzierung des Projektes gesichert wurde und der berühmte Mord, bei dem Jason einen der Betreuer in seinem Schlafsack gegen einen Baum schleudert, als Basis geliefert wurde, konnte die finanzielle Unterstützung der Fans drei weitere Todesarten realisieren. Zukünftig wird sich Jason weder von sieben Jahren Pech durch das Zerstören eines Spiegels noch euren physischen Gegebenheiten abhalten lassen. Zerquetschte Schädel samt herausquellenden Augäpfeln und herausgerissene Herzen sollten euch besser nicht abschrecken, wenn ihr diesen asymmetrischen Multiplayer-Titel spielen wollt. Als Massenmörder Jason Voorhees oder einer von bis zu sieben Betreuern von Camp Crystal Lake versucht ihr entweder so viele Menschen wie möglich niederzumetzeln oder irgendwie zu überleben, sei es durch Flucht oder direkte Konfrontation. Sowohl Jason als auch jeder der verschiedenen Charaktere haben dabei ihre speziellen Fähigkeiten, die ihnen Vor- und Nachteile verschaffen.

Der Tod hat viele Gesichter

Aber zurück zur Crowdfunding-Kampagne: Da sich das Spiel stark an den Filmen orientiert, wollte man natürlich auch möglichst viele der verschiedenen Versionen von Jason einbinden. Bisher wurde das Aussehen des Widersachers aus dem zweiten, dritten und siebten Film integriert, mit Erreichen des aktuellen Ziels konnten die Unterstützer nun wählen, welche drei weiteren Skins sie sich für den Antagonisten wünschen. Die Wahl fiel dabei auf das Aussehen von Jason aus dem sechsten, achten und neunten Part. Wir können uns also wohl auf etwas Abwechslung freuen. Ob Jasons Opfer seine verschiedenen Skins ab Release zu schätzen wissen oder nur kopflos davonlaufen, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, bleibt hierbei allerdings abzuwarten.

Bei entsprechender Unterstützung können wir uns noch viele weitere Details erhoffen. Das nächste Ziel „Frischfleisch“, das nur noch 25.000 Dollar entfernt liegt, wird zum Beispiel drei neue Betreuer mit individuellen Fähigkeiten freischalten. Gun Media veröffentlichte hierzu kürzlich die Konzeptskizze eines weiteren Charakters. „The edgy Guy“ soll ein markanter, tougher Kerl sein, der Fahrzeuge wie kein Zweiter reparieren kann, andere beschützt und sich nichts bieten lässt.

Aber auch In-Game Twitch Support für erleichtertes Streaming, mehr Waffen für Jason, ein Offline-Modus, bei dem man gegen Bots antritt und üben kann, eine Singleplayer-Challenge und eine neue Umgebung sind denkbar. Neue Charaktere wie Jasons Mutter Pamela Voorhees, Tommy Jarvis oder Mark, der junge Mann aus dem zweiten Film, der im Rollstuhl gegen den Massenmörder antreten musste, sollen für mehr Abwechslung sorgen.

Nichts für schwache Nerven

Die Herzen aller Splasher-Fans dürften spätestens bei der Erwähnung der vielen Todesarten zu schlagen beginnen. Schon mal einen Kopf fliegen gesehen, pardon… euren eigenen Kopf fliegen gesehen? Nein? Na, dann macht euch auf etwas gefasst, denn wie es scheint hat Jason ziemlich viel Kraft und kann euch euren fleischlichen Deckel einfach so vom Rumpf schlagen. Aber Jason hat natürlich auch seine positiven Seiten. Ganz fürsorglich wird er dafür sorgen, dass euch bis zu eurem Ableben nie wieder kalt wird, indem er euch in eurem Schlafsack über dem offenen Feuer aufhängt. Kleiner Spoiler: es wird knusprig. Wärme ist nicht so euer Ding? Kein Problem, Jason ist da flexibel und steckt euren Kopf gern zur Abkühlung in flüssigen Stickstoff, um ihn danach zu zerschmettern. Keine Sorge, es wird sich nur minimal schmerzhafter anfühlen als ein Gehirnfrost, wenn ihr euer Eis mal wieder zu schnell verdrückt habt.

Diese und viele weitere Todesarten und Spieldetails können also in den nächsten Wochen und Monaten noch erreicht werden. Gun Media versprach zudem, alle zwei Wochen zu berichten, was sich in dem Entwicklungsprozess getan hat und welche Ziele man als nächstes anstrebt. Friday the 13: The Game soll im Oktober 2016 erscheinen und wird für PC, Xbox One und PlayStation 4 erhältlich sein.

Erste Videoaufnahmen der Morde veröffentlicht

In einem kürzlich erschienen Motion-Capturing-Video erlaubte uns Gun Media erstmals einen Einblick in die brutalen Todesszenen, die uns in Friday the 13th: The Game erwarten. Kane Hodder, der Fans der Filme bereits als Jason bekannt sein dürfte, nutzt hier kreativ Toilette, Schlafsack oder schier unmenschliche Kraft, um seinen Opfern zu Leibe zu rücken und sie mit dem einen oder anderen Körperteil weniger zurückzulassen.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"