FSR 2.0 kommt: AMD baut die hauseigene FidelityFX Super Resolution-Technik aus. FSR 2.0 wurde jetzt offiziell angekündigt und es gibt auch schon einen ersten Eindruck davon, wie sich die Technik in Spielen wie „Deathloop“ auswirken kann. Es sieht ganz danach aus, als erwarte uns hier ein ähnlicher Sprung wie von DLSS auf DLSS 2.0.
FSR 2.0 soll von nativem 4K quasi nicht zu unterscheiden sein
Darum geht’s: FidelityFX Super Resolution 2.0 ist die neue, verbesserte und frisch enthüllte Version von AMDs FSR. Dabei handelt es sich um eine Upscaling-Technologie, die Spiele intern auf einer niedrigeren Auflösung berechnet und so Ressourcen spart. Dank Bild-Reproduktionstechnik können aber trotzdem hochwertige, höher auflösende Bilder ausgegeben werden.
Die sind bei FSR 2.0 wohl kaum noch vom nativen Gegenstück zu unterscheiden. Das Ganze ist gewissermaßen AMDs Antwort auf Nvidias DLSS 2.0, nur ohne Maschinelles Lernen und spezielle Hardware. Dank dem temporalen Upscaling von FidelityFX Super Resolution 2.0 sollen jetzt nicht nur höhere Framerates erzielt werden, sondern die Bildqualität soll dieselbe oder sogar besser sein.
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So sieht FSR 2.0 in Deathloop aus
AMD zeigt FSR 2.0 in diversen Vergleichsbildern und einem Video in Aktion. Als Versuchskaninchen und eines der ersten Spiele mit Support wird „Deathloop“ präsentiert. Im Qualitäts-Modus sieht die Grafik tatsächlich deutlich besser aus als es noch bei FSR 1.0 der Fall war und lässt sich eigentlich gar nicht von der nativen 4K-Auflösung unterscheiden. Im Performance-Modus sieht das Bild ähnlich gut aus und ermöglicht mehr FPS.
Fest steht auf jeden Fall, dass FidelityFX Super Resolution 2.0 deutlich besser aussieht, als es noch bei FSR 1.0 der Fall war. Damit dürfte der Hauptkritikpunkt an der Technologie endlich ausgemerzt sein und AMD kann offenbar auch in diesem Punkt zu Nvidia aufschließen. Bei Nvidias DLSS-Technik lief es sehr ähnlich, seine volle Wirkung konnte die Technologie erst mit DLSS 2.0 entfalten.
