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Game of Thrones: George R.R. Martin: Bedankt sich auf seinem Blog bei Serienmachern, enthüllt ob das Ende der Bücher der Serie ähnelt!

George R. R. Martin, Schöpfer der Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer“, äußerte sich auf seinem offiziellen Blog erstmals zum Ende der Serie „Game Of Thrones“. Wie und ob sich das Ende seiner Bücher von der Verfilmung unterscheiden wird, erfahrt ihr bei uns!

George R. R. Martin hat es nicht leicht. Der 70-jährige Buchautor des Fantasy-Epos „Das Lied von Eis und Feuer“ produziert neben der Fertigstellung seiner Buchreihe über fünf verschiedene Serien, Dokumentationen und auch Videospiele. Fans ärgern sich oft über den langwierigen Schreibprozess von Martin, der sich pro Buch gerne mal bis zu 10 Jahre nimmt. Jetzt hat sich der Autor erstmals zum Ende der Serie Game Of Thrones geäußert.

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Großer Dank an Serienmacher

Zwischen 1996 und 2011 hat der Buchautor der „Eis und Feuer“-Saga fünf Bände veröffentlicht. So hatten die Serienmacher von „Game Of Thrones“, David Benioff und D.B Weiss, die Schwierigkeit, ihre Serie ab Staffel 4 ohne die Vorlage des Autors zu Ende zu bringen.

Nicht alle waren mit den Abweichungen und Entscheidungen der Serienschöpfer einverstanden, was sich vor allem in den großen Kritiken der letzten Staffel bemerkbar machte. Neben großer Enttäuschung ist aber lange bekannt, dass Benioff und Weiss einige Informationen vom Buchautor George R. R. Martin erhielten, um ihren Epos in dieselbe Richtung wie die letzten Bücher zu führen.

Ob und wieviel sie davon übernommen haben, ist nicht bekannt, doch George R. R. Martin scheint mit den Entscheidungen der Serie zufrieden zu sein. In einem Statement auf seinem offiziellen Blog bedankte sich der Autor bei allen Serienmachern von „Game Of Thrones“:

Ich möchte allen Leuten danken, aber es gibt so viele. 42 Castmitglieder, die an der Premiere in New York City teilgenommen haben, und das waren nicht mal alle von ihnen. Und die Crew, welche oftmals nicht so sichtbar ist wie der Cast, sind nicht weniger wichtig. Wir hatten so viele unglaubliche Leute, die an der Serie gearbeitet haben, wie die zahlreichen Emmys bestätigen.

Aber ich muss David Benioff, Dan Weiss, Bryan Cogman (der dritte Kopf des Drachen, der oftmals übersehen wird) […] und natürlich das tolle HBO-Team erwähnen. Wäre es ein anderes Network gewesen, wäre GAME OF THRONES nie das geworden, was es heute ist.

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Das Ende der Bücher und Einhörner

Weiterhin versprach Martin, dass das kommende Buch, „Winds Of Winter“, schon bald erscheinen soll. Ein genaues Datum gab er nicht an, doch versprach er, dass er nach der Fertigstellung direkt mit dem letzten Buch, „A Dream of Spring“, beginnen würde.

Auch äußerte er sich erstmals dazu, ob und wie die Bücher im Vergleich zur Serie enden werden:

Wie wird es enden? Höre ich die Leute fragen. Das selbe Ende wie in der Show? Anders? Also … ja. Und nein. Und ja. Und nein. Und ja. Und nein. Ich arbeite in einem sehr anderen Medium als David und Dan, vergesst das nie. Sie hatten sechs Stunden für die finale Staffel. Meine beiden letzten Bücher werden mindestens 3.000 Seiten Manuskript füllen, bevor ich fertig bin. 

Natürlich darf man den Butterfly-Effekt nicht ausschließen. Es gibt Charaktere, die es nie in die Serie geschafft haben. Und Charaktere, die in den Büchern leben und in der Serie gestorben sind. Wenn sich also nichts ändern sollte, werden die Leser mindestens erfahren, was mit Figuren wie Jeyne Poole, Lady Stoneheart, Penny und ihr Schwein, Skahaz Shavepate, Arianne Martell, Darkstar, Victarion Greyjoy, Ser Garlan, Aegon der VI und so weiter passieren wird. Und ja, es wird Einhörner geben… naja, so ähnlich.

Ein wahres Ende zu definieren sieht der Buchautor auch als zwecklos an:

Buch oder Serie, was wird das wahre Ende sein? Das ist eine lächerliche Frage. […] Wie wärs damit: Ich schreibe es, ihr lest es. Dann kann jeder sich selbst aussuchen, welches Ende richtig ist, und darüber im Internet diskutieren!

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