Laut Aussagen von Nikolaj Coster-Waldau sei das Drehen von mehreren Enden für die finale Staffel von Game of Thrones keine so gute Idee. Warum und weshalb, erklärt der Schauspieler der Rolle Jaime Lannister in einem Statement.
Vor einiger Zeit berichteten wir über die Idee, wie die Produzenten von Game of Thrones das Spoilern des Endes der Erfolgsserie entgegenwirken möchten. Auf dem Plan stehen hier differenzierte Enden, die parallel gedreht werden sollen. Sie greifen also zu drastischen Maßnahmen, wie wir bereits in der News beschrieben:
Hierbei handelt es sich auch um einen finanziellen Schaden, der für die Produzenten entstehen kann. Aus dieser Perspektive erscheint die Idee mit den multiplen Enden für viele als nachvollziehbar. Doch nicht alle finden Gefallen an dem Vorhaben.
Ein teures Unterfangen
Nikolaj Coster-Waldau, der seines Zeichens als Jaime Lannister in der Serie mitwirkt, empfindet die Idee der Programmches als nicht ganz so toll. In einem Statement gegenüber der Marie Claire teilte er seine Sicht auf die Dinge mit.
„Glauben sie, dass das stimmt? Es ist wirklich dumm.“
Er führt weiter aus, dass er es nicht glaubt und er das Drehbuch noch nicht gelesen habe. Aber falls dem so sei, dann wäre es eine dumme Idee. So sei das Unterfangen eher eine Verschwendung von finanziellen Mitteln.
„Sie wissen, wie teuer es ist, das zu drehen.“
Er gibt zu verstehen, dass keine 100.000 US-Dollar in einen Dreh fließen würden, von dem sie wüssten, dass es am Ende nicht gezeigt wird. Seiner Ansicht nach wird das nicht passieren. Bisher ist noch nichts über den Umfang der Mehrfachdrehs bekannt. Fakt ist, dass die neuen Episoden allesamt 15 Millionen US-Dollar im Schnitt kosten werden, was eine ungeheure Summe für eine TV-Produktion darstellt. Der Kosteneinwand ist also nicht aus der Luft gegriffen. Schlussendlich werden wir bis zur finalen achten Staffel abwarten müssen.