Nach neuesten Berichten könnten sich die Dreharbeiten der achten Staffel von Game of Thrones bis zum Sommer 2018 ziehen. Ein Start der Staffel vor 2019 erscheint also mehr als unwahrscheinlich.
Schon in der Vergangenheit berichteten wir, dass offenbar mehrere Enden der achten und letzten Staffel von Game of Thrones gedreht werden sollen, um Spoiler zu vermeiden. Das dürfte die Dreharbeiten deutlich verlängern und die bisher benötigte Zeit deutlich übersteigen. Ein weiterer Bericht lässt nun stark an einer Veröffentlichung im Jahr 2018 zweifeln.
Wie das US-amerikanische Magazin Entertainment Weekly berichtet, könnten sich die Dreharbeiten der achten Staffel aufgrund mehrerer Faktoren bis zum Sommer 2018 ziehen. Der allgemeine Start der Dreharbeiten dürfte laut dem Magazin frühestens in diesem Monat starten, möglicherweise sogar noch später. Auch wenn die Staffel weniger Episoden als bisher bekannt haben soll, sollen diese dafür jeweils deutlich länger ausfallen. Selbst wenn man die bisher übliche Drehdauer in Betracht zieht, wären die Arbeiten erst im März 2018 abgeschlossen. Eine Fertigstellung der Staffel in weniger als neun Monaten klingt ebenfalls sehr unwahrscheinlich.
Das Magazin zitiert den Schauspieler Liam Cunnigham, der ebenfalls die Dreharbeiten bis Sommer 2018 einplant:
„[Die Episoden] werden definitiv größer und soweit ich weiß länger. Wir drehen bis zum Sommer. Wenn man bedenkt, dass wir bis zur letzten Staffel sechs Monate für zehn Episoden hatten, werden wir jetzt also deutlich mehr Zeit für sechs Episoden brauchen. Das bedeutet offensichtlich längere Episoden.“
Einen weiteren Grund für längere Dreharbeiten liefert Iain Glen, der den Jorah Mormont spielt. Laut ihm würden viele Schauspieler immer an einem Ort sein müssen, da sie sich dort auch geschichtlich befänden. Ein aufgeteilter Dreh von einzelnen Charakteren wäre somit unmöglich und keine Alternative.
Wenn man also alle Faktoren einbezieht, klingt der Start der achten Staffel im Jahr 2018 wirklich mehr als unwahrscheinlich. Auch wenn wir uns noch bis 2019 gedulden müssen, dürfte die Vorfreude uns bei Laune halten.