Nicht wenigen fiel während der Premiere der neuen Staffel „Game Of Thrones“ einige Parallelen zur allerersten Folge der Serie auf, die sich in die Episode geschlichen hatten. Wenn ihr es verpasst haben solltet, haben wir für euch alle Szenen im Überblick!
Game Of Thrones ist bekannt für seine vielen Szenen, die Ereignisse der Zukunft andeuten und widerspiegeln sollen. In der ersten Folge der finalen Staffel machte es die Serie jedoch genau umgekehrt. In „Winterfell“ konnten Fans einige Parallelen zur allerersten Folge beobachten, die wir hier für euch im Überblick noch einmal aufgezählt haben.
Die Ankunft von Daenarys Armee
Schon die allererste Szene gab uns ein bekanntes Bild, das wir irgendwo schon einmal gesehen haben. Der kleine Junge, der aufgeregt auf die Spitze eines Baumes klettert, um den Einmarsch der Armee von Daenarys Targayen zu beobachten, erinnerte viele Fans an die parallel ablaufende Szene, die in der ersten Folge stattfand: Hier war es Arya, die ihrer Begeisterung schwer Halt machen konnte, als die Baratheons aus Königsmund im kalten Ort eintrafen.
Das Geklettere des kleinen Jungen spiegelt auch Bran wider, der in seinen jungen Jahren immer gerne an den Burgmauern rumkletterte, bis ihm dies durch Jaimie Lennister zum Verhängnis wurde. Dies spiegelt sich natürlich in der letzten Szene der neuen Folge wider, in der Bran und Jaimie erneut aufeinandertreffen.
Jon und Aryas Wiedersehen
Das Wiedersehen von Jon und Arya wirkte wie ein perfekter Spiegel, der die Reise beider Charaktere aufzeigte: Angefangen von ihrer letzten Unterhaltung Jahre zuvor in Winterfell, bei der Jon seiner kleinen Schwester ihr erstes Schwert gab, bishin zur Wiedervereinigung der beiden, sichtlich geprägt durch die zahlreichen Tode und Kämpfe, die sie durchlebt haben.
So ist nicht nur Aryas springende Umarmung exakt die selbe, die sie in der Serienpremiere Jon gab, auch reden beide erneut über ihre Schwerter und was die Zukunft wohl bringen mag.
Jon and Arya. Awwwwww…
Same hug from season 1 ep 1. #GameofThrones pic.twitter.com/iU3U1aXPg8— Lee Parinis (@cybrestrike) April 15, 2019
Jon Schnees Herkunft
Besonders diese widerspiegelnde Szene gefiel vielen Zuschauern: Erinnert ihr euch an das letzte Mal, an dem Jon Schnee und sein vermeintlicher Vater Ned Stark sich unterhielten? Hier sagte Ned Stark zu Jon, auf die Frage hin, wer seine Mutter sei: „Das nächste Mal, wenn wir uns sehen, werde ich dir die Wahrheit über deine Mutter verraten!“
In der ersten Episode der neusten Staffel befindet sich Jon in den Kerkern von Winterfell und zündet eine Kerze am Grab seines Vaters an, das mit einer bildlichen Statue Ned Starks versehen ist. Kurze Zeit später, an exakt dieser Stelle, erfährt Jon die Wahrheit über seine Herkunft von Sam Tarly. Ein kleines, aber sehr schönes Detail, das die Serienmacher uns hier gegeben haben!
Mysteriöse Spiralen
Die allererste Folge von „Game Of Thrones“ begann mit der Einführung der Weißen Wanderer, die aus einem Wildling-Camp ein grausames Massaker machten. Hier entdeckte ein Mitglied der Nachtwache, dass aus den Leichenteilen des freien Volkes ein seltsames Spiralenbild gemacht wurde. Auch später, wenn Jon und Bran sich beide hinter der Mauer befinden, stoßen beide immer wieder auf solch mysteriöse Symbole.
Weiterhin befindet sich in der ersten Folge der achten Staffel ebenfalls eine ähnliche Szene. Tormund, Beric und Ed treffen am Letzten Herd der Familie Umber auf ein ähnliches Bild. Ist euch außerdem aufgefallen, dass dieses Spiralensymbol irgendwie an die Flagge der Targaryens erinnert? Könnte das womöglich das wahre Ziel der Wanderer sein?
we aren’t gonna talk about it?#GameofThrones pic.twitter.com/u926sqBlZ4
— حزلم ارشد🖤 (@Hazlams1) April 15, 2019
In der neusten Folge „Game Of Thrones“ finden sich eine Reihe von Paralellen zur ersten Folge der Serie wieder. Sind euch noch weitere Gleichheiten aufgefallen? Vergesst weiterhin nicht, jeden Montag nach unserem offiziellen Recap der neusten Folge Ausschau zu halten! Wenn ihr außerdem die erste Folge noch nicht geschaut habt, dann könnt ihr euch hier das Sky-Ticket für nur 4,99 Euro besorgen: