Heute wird der Game Boy ganze 25 Jahre alt. Für manche Videospiel-Fans kann zum Ostermontag also silberne Hochzeit gefeiert werden. Als Nintendo den Handheld für einem viertel Jahrhundert auf den Markt brachte, freute man sich jedoch nicht so sehr, wie zu heutigen Zeiten. In einer Kolumne schreibt unser Redakteur Wladi, warum er den Game Boy noch immer liebt.
Ein viertel Jahrhundert, eine Zeit, in der viel passieren kann. An 21. April vor 25 Jahren brachte Nintendo den Game Boy auf den Markt und erhielt dafür viel Kritik. Technisch war der Handheld nicht auf dem neuesten Stand, dafür überzeugte er während seiner Hochzeit aber mit Exklusiv-Titeln, die auch heute noch zu den erfolgreichsten Spielen aller Zeiten gehören.
Jetzt lesen: In der Kolumne von unserem Redakteur Wladi schreibt er über seinen Game Boy und warum er ihn bis heute noch liebt.
Hier noch einige Fakten zum Game Boy von Nintendo: Der Handheld wurde bis heute gut 119 Millionen Mal verkauft. Das erfolgreichste Spiel für den Game Boy ist Tetris, das gleichzeitig auch als das meistverkaufte Spiel der Welt gilt. Grund dafür ist mitunter, dass das Gerät vorerst nur als Bundle mit Tetris erhältlich war.
Erfinder des Game Boys ist Gunpei Yokoi, der unter anderem auch Nintendo-Spielereihen wie Metroid, Donkey Kong oder Mario Bros mitentwickelte. Er ist im Übrigen auch der Schöpfer des Steuerkreuzes, das bis heute auf fast jedem Controller zu finden ist. Yokoi starb 1997, als er sich zusammen mit einem Kollegen den Schaden an einem Auto anschaute und dabei von einem Dritten angefahren wurde.