Laut einer Analyse von Superdata wird die Spielebranche im Jahr 2015 74 Milliarden Dollar einnehmen. Über 10 Prozent davon durch Free2Play-MMOs. Marktführer sind Retail- und Mobile-Games.
Die Gamingbranche befindet sich nach wie vor im Wachstum und kann ihre Umsätze immer weiter antreiben. Es ist quasi das Goldene Zeitalter der Spieleindustrie. Aber wo wird das meiste Geld verdient? In einer Analyse von Superdata spricht man dem Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von 74 Milliarden Dollar zu. Stärkste Einnahmequelle, mit rund 22,3 Milliarden, sind Mobile-Games für Handys, Smartphones und Tablets. Dicht gefolgt von Retail-Verkäufen, die mit rund 19,7 Milliarden einschlagen.
Aber auch Onlinespiele sind nicht zu verachten. Mit rund 8,7 Milliarden (also mehr als 10 Prozent) und damit auf Platz 3 der Rangliste liegen Free2Play-MMOs. Online-Rollenspiele mit einem Abo-Modell schaffen es dabei gerade mal auf 2,7 Milliarden. Was nicht verwunderlich ist, denn immerhin wird dieses Finanzierungskonzept kaum noch benutzt.
Bis zum Jahr 2017, so Superdata, soll es ein weiteres Wachstum auf über 80 Milliarden Dollar geben. Außerdem ist der asiatische Markt immer weiter auf dem Vormarsch. Zwar halten sich die USA mit über 23 Milliarden derzeit noch an der Spitze, doch Superdata prognostiziert, dass Asien dies bald toppen wird. Beide Regionen sind fast gleichauf.