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Games: G2A bezeichnet Riots Bann als „unfairen Schlag gegen den eSport“

Nachdem wir vor kurzer Zeit berichtet haben, dass Riot den Keyseller G2A als Sponsor diverser League of Legends Teams verbannt hat, gibt es nun eine Antwort der betroffenen Webseite. In ihrem Statement sprechen sie von unfairen Handhabungen und einem schweren Schlag gegen den eSport selbst. Das letzte Wort scheint nicht gesprochen.

"Was Riot hier gerade anstellt, ist eine aggressive Attacke gegen die komplette, globale eSport-Community – sie wollen nur versuchen, die Industrie zu dominieren und zu kontrollieren". Seit Riot Games, der Entwickler hinter League of Legends, den Keyseller G2A als Sponsor der Szene verbannt hat, ist das angegriffene Unternehmen schwer in Konterlaune. So heißt es weiter, dass Riot Games mit ihrer Vorgehensweise nicht nur G2A, sondern auch den betroffenen Spielern und Teams direkt schadet – viel Geld geht durch diesen Schritt verloren.

“This is Riot’s final word [for Worlds 2015] and it is so unfair for the e-sport community worldwide”

Angeblich habe G2A mehrfach versucht, die Situation auf freundlichem Wege zu lösen. Resultat dieser Diskussionen sollen aber nur weitere Forderungen seitens Riot gewesen sein, die für das Keyseller-Unternehmen irgendwann nicht mehr umsetzbar wurden. Sechs Millionen US-Dollar investierte G2A im letzten Jahr in den eSport. Bleibt abzuwarten, ob Riot auf die Anschuldigungen reagiert. Wirklich gefallen sollte ihnen das Statement jedenfalls nicht.

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