Der Umsatz des Konsolen-Marktes ging 2016 um 2,5 Prozent zurück. Grund dafür sind günstigere Preise für die PlayStation 4 und Xbox One sowie fehlende Spiele-Blockbuster für die Videospielkonsolen. Nintendo könnte 2017 wieder wachsen.
Anders als erwartet gab es 2016 kein Wachstum im Videospielkonsolen-Markt. Demnach ist der Umsatz der gesamten Branche von 35,6 Milliarden US-Dollar um 2,5 Prozent auf 34,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Gründe dafür gibt es seitens der PlayStation 4, Xbox One und Nintendo-Plattformen viele.
Konsolen-Wirtschaft: PlayStation 4 dominiert den Markt
Bemerkenswert ist vor allem der gesunkene Verkaufspreis der PlayStation 4 und Xbox One. Trotz stabiler Absätze verdienten Sony und Microsoft deshalb weniger als noch im Vorjahr. Ein weiterer Grund sind fehlende Spiele für die Plattformen. Zudem fehlte der Einsatz von Nintendo, hier verlor nicht nur die Wii U, sondern auch der 3DS-Handheld.
In diesem Jahr soll jedoch wieder Wachstum angestrebt werden. Das soll vor allem mit der PS4 Pro und PS4 Slim erreicht werden – denn Sony dominiert den Markt mit einem Anteil von insgesamt 57 Prozent. Microsoft und Nintendo könnten mit ihren Neuheiten wie Xbox Scorpio und Nintendo Switch jedoch ebenfalls aufholen.