Ab dem 31. Mai könnte es bei vielen Spielen im Multiplayer zu Problemen kommen, denn der Online-Dienst GameSpy wird eingestellt. Während einige Publisher bereits an Lösungen arbeiten, stellt Nintendo ihre Online-Unterstützung einfach ganz ein. Zu den betroffenen Spielen zählen unter anderem die ARMA-Reihe, Borderlands und Red Dead Redemption.
Wie die Kollegen von IGN letzte Woche berichteten, wird zum 31. Mai diesen Jahres der Online-Dienst GameSpy eingestellt. Viele große Publisher, wie Nintendo, Ubisoft, Activision, Gearbox, Konami und Capcom haben für ihre Multiplayer auf diesen Dienst zurückgegriffen und müssen jetzt reagieren. Eine Stellungnahme zum Thema und wie es mit ihren Spielen weitergeht, gab es nur von einigen wenigen. So wurde zum Beispiel von Nintendo bereits im Februar mitgeteilt, dass man alle Online-Dienste, mit Ausnahme der Shops, weltweit zum 20. Mai einstellen wird. Bohemia Interactive, der Entwickler der ARMA-Reihe, verfasste einen passenden Foren-Post auf ihrer Website, in dem sie ihre Spieler über die Abschaltung und die Probleme infolgedessen informieren. Gegenüber IGN teilte man mit, dass man kurz davor sei, eine Lösung zu finden.
"Ja wir sind uns der GameSpy-Problematik bewusst und wir werden schon bald eine passende Lösung finden, allerdings kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr darüber sagen." so Bohemia Interactive.
Auch Capcom arbeitet bereits an Alternativen und möchte sehr bald mehr Informationen mitteilen.
"Es gibt einige Spiele bei denen wir das Matchmaking-System von GameSpy für unseren Online-Service verwendet haben. Wir schauen uns mögliche Alternativen an und werden sehr bald mehr Informationen mitteilen." teilte Capcom mit.
Zu den bekannteren Spielen die betroffen sind zählen Red Dead Redemption, Civilization IV, Grand Theft Auto IV und Borderlands. Eine Liste von Spielen die mit GameSpy arbeiten findet ihr HIER