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Games: Warum Zocker den Computerspielpreis nicht ernst nehmen

In meinem Kommentar zum Deutschen Computerspielpreis werfe ich die Frage in den Raum, warum die Verleihung gerade bei den Spielern in Deutschland so niedrig im Kurs steht. Hat das Gerangel um die Nominierungen mittlerweile die Lust am Preis versaut?

Gestern Abend wurde in München zum sechsten Mal der Deutsche Computerspielpreis verliehen. Während The Inner World den ersten Platz belegte und den Titel „Bestes Deutsches Spiel“ abräumte, waren viele gespannt auf Crysis 3. Immerhin hatte der Vorgänger bereits 2012 für Furore gesorgt, weil vor allem Politiker mit der Wahl gar nicht zufrieden waren. Dieses Jahr sollte ein anderer Wind wehen, doch kurz zuvor machte eine Meldung über neue Regelungen bei der Verleihung die Runde. Ein neues Hintertürchen für die Politik, sich von unliebsamen Spielen zu entledigen, sorgte vor allem für den Rücktritt von Heiko Klinge und Andre Peschke aus den Reihen der Juroren.

Dabei bleibt ein Problem weitestgehend ungenannt: Der Deutsche Computerspielpreis genießt unter Gamern kein großes Ansehen, weil die Schatten der Politik über der Verleihung tanzen. In meiner neuen Kolumne nehme ich mich diesem Thema an und gebe meinen Senf dazu ab.

Hier geht es direkt zur Kolumne: „Computerspielpreis? Nicht mit uns!“

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