Unten, schräg unten, vorne und dann Schlag: Schon saust der Feuerball über den Bildschirm, nicht nur in Street Fighter sondern auch in zahlreichen anderen Beat'em-Ups. Doch wo kommt diese Technik her?
Eine nicht ganz ernst zu nehmende Analyse des Hadouken Special Moves aus der Street Fighter-Reihe wurde von Happy Hour in der aktuellen Episode von "How It's Played" auf YouTube gepostet. In dem Video erfahrt ihr nicht nur, dass es sich bei dem Feuerball um eine von den Fingerspitzen ausgehende Entladung des Elements Doukenite handelt, sondern die Hadouken-Attacke bereits ein beliebtes komödiantisches Werkzeug in der Stummfilm-Ära war.
Seit dem 1987 erschienen ersten Teil der Street Fighter-Reihe ist der Hadouken-Angriff, damals von Ryu und Ken eingesetzt, ein wichtiger Bestandteil von Capcoms Beat'em-Up Franchise. Der Angriff mit Feuerbällen in Prügelspielen weitete sich auch auf die Werke anderer Entwickler aus, sodass in zahlreichen Titeln Feuerbälle mit derselben oder einer ähnlichen Tastenkombination abgefeuert werden. In Street Fighter existieren zahlreiche Variationen des Special Moves, so kann Akuma auch im Sprung einen Feuerball verschießen, während Gouken für seinen speziellen Hadouken-Angriff nur eine Hand benötigt.