Aktuell laufen die Entwicklungen von Spielen für die PlayStation 4 und Xbox One auf Hochtouren und noch in diesem Jahr werden so einige hochkarätige Titel auf den Markt kommen. Doch im Laufe der Jahre könnte es bei der Entwicklung zu Problemen kommen, die in der Vergangenheit schon bei einigen Studios aufgetaucht sind.
Im Moment bieten die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One einen Hauptspeicher von 8GB RAM. Anscheinend kommen die Entwickler bis jetzt bestens damit aus. Doch das Studio Airtight Games, das gerade an dem Mystery-Titel Murdered: Soul Suspect arbeitet, ist der Meinung, dass durch die wachsende Komplexität der Games, der Hauptspeicher früher oder später zum Problem für die Entwickler wird. Schon bei der älteren Konsolen-Generation mit der Xbox 360 und PlayStation 3 haben einige Entwickler sich darüber "beschwert", dass der Hauptspeicher dieser Konsolen zu klein sei.
Der Art Director von Murdered: Soul Suspect, Dennis Price, hat sich zu diesem Thema genauer geäußert:
"Seit über 15 Jahren mache ich nun Computer-Grafiken. Dabei konnte ich beobachten, dass die Hardware immer besser wird. Es gibt so viele Technologien (bekannte und unbekannte), die wegen Hardware-Limitierungen nicht verwendet werden können. Sollte die Hardware-Leistung angehoben werden, so werden diese Technologien die Lücke sofort schließen können."
Natürlich handelt es sich bei den Aussagen von Price nur um Vermutungen. Doch klar ist, dass mit immer besser werdender Technik die Konsolen-Entwickler sich in Zukunft etwas einfallen lassen müssen.