Wie die Koelnmesse, der Austragungsort der gamescom, bekannt gibt, wird es für die diesjährige Messe keine Dauerkarten geben. Begründung ist, dass man damit die Besucher besser koordinieren möchte.
Wer in den letzten Jahren die gamescom in vollen Zügen genießen wollte, für den war die Dauerkarte eine preisgünstige Alternative, mit der einem auch das tägliche Anstehen an den vollen Kassen erspart blieb. Nachdem die gamescom im Jahr 2013 aber an totaler Überfüllung litt, hat sich die Koelnmesse dieses Jahr dazu entschieden, dass es keine Dauerkarten geben wird. Wer also jeden Tag auf die Messe will, der muss sich auch für jeden Tag ein Ticket kaufen. Diese kann man sich zwar bequem im Internet vorbestellen, aber dennoch steigen damit die Ausgaben für den Besucher.
Hintergrund der Geschichte ist der Versuch der Koelnmesse, so die Besucherströme für die einzelnen Tage besser unter Kontrolle zu halten (Stichpunkt: ausverkaufte Tageskarten) und den Besuchern so ein besseres Messeerlebnis bieten zu können. Auch für Fachbesucher wird es keine komplette Dauerkarte geben. Diese können sich eine 3-Tages-Karte von Mittwoch bis Freitag kaufen, um an den schwächeren Tagen mehr vom Angebot zu sehen. Presse-Besucher sind bisher nicht davon betroffen. Auch in diesem Jahr sind die WildCards wieder geplant, mit denen Besucher die Möglichkeit haben, bereits am Mittwoch um 13 Uhr die Messe zu besuchen – dieser Tag ist normalerweise nur für Presse und Fachbesucher.