Die Deutsche Telekom hat pünktlich zur gamescom 2019 ihren eigenen Cloud-Gaming-Dienst Magenta Gaming angekündigt. Der klingt auf dem Papier stark nach Google Stadia und schlägt in eine ganz ähnliche Kerbe.
Zum Start der gamescom 2019 hat die Deutsche Telekom ihren eigenen Cloud-Gaming-Service angekündigt, der sich stark an Google Stadia orientiert. Alle Infos zu Magenta Gaming findet ihr bei uns.
Das erwartet euch bei Magenta Gaming
Magenta Gaming funktioniert fast genauso wie Google Stadia. Die Berechnung der Spiele ist auf die Server des Bonner Unternehmens ausgelagert und wird von dort aus auf verschiedene Endgeräte gestreamt.
Unterstützt werden dabei Fernseher, Laptops, PCs, Smartphones und Tablets. Bereits ab dem 24. August soll es einen Beta-Test geben zu dessen Start Windows-, MacOS- und Android-Geräte unterstützt werden. Der Support für iOS soll folgen.
Teilnehmen können alle Telekom-Kunden, die über eine Internetleitung mit mindestens 50 Mbit/s verfügen. 2020 soll Magenta Gaming dann für alle Interessierten starten, also auch diejenigen, die keine Internetleitung bei der Telekom haben.
Die Technik von Magenta Gaming
Zum Start der Beta unterstützt Magenta Gaming eine maximale Auflösung von 1920×1080 Pixeln bei 60 Bildern pro Sekunde. Später sollen – eine entsprechende Leitung vorausgesetzt – auch 4K-Auflösungen erreicht werden.
Die Latenz soll bei unter 50 Millisekunden liegen und präsentiert sich ebenfalls auf dem Niveau von Google Stadia. Spielbar sind zum Beta-Start mehr als 100 kostenlos verfügbare Spiele, darunter Titel wie „World of Tanks“, „League of Legends“ oder „Sniper: Ghost Warrior 3“. Alle Spiele findet ihr auf der Homepage von Magenta Gaming.
Auch zu den Preisen ist bisher nichts bekannt. Denkbar wäre, dass Magenta Gaming auf ein Abo-Modell mit monatlichen Kosten setzen wird. Interessierte können sich ab dem 24. August um 09:00 Uhr auf der Homepage für die begrenzten Beta-Plätze registrieren.