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Nach MontanaBlack-Vorfall: Diese Konsequenzen kündigen die gamescom-Veranstalter jetzt an

Die gamescom hat dieses Jahr nicht nur mit großen Spielankündigungen Schlagzeilen gemacht. Am häufigsten liest man noch Tage nach der Messe über den Auftritt von MontanaBlack. Der Streamer zog mit einer riesigen Menschentraube im Schlepptau an den beiden vollsten Tagen über die Messe. Nun haben die Verantwortlichen der gamescom ein Statement auf Twitter veröffentlicht.

Statement der gamescom: „Wir verschärfen erneut unsere Vorschriften“

MontanaBlack ist eine der meistdiskutierten Persönlichkeiten auf Twitch. Mit seiner Aktion auf der gamescom sorgt er aktuell für noch mehr Diskussionsstoff. Während seines IRL-Streams lief der 34-Jährige offen über die Messe. Bei seinem Rundgang musste von duzenden Securities beschützt werden. Bei seinem gamescom-Besuch sind mehrere Menschen verletzt worden.

Die gamescom-Macher reagieren auf Twitter auf die Aussage von Nutzer GameGecki, der seine Erlebnisse mit der Community von MontanaBlack auf der Messe teilt. Er schreibt von Beleidigungen, körperlichen Angriffen und rücksichtslosem Verhalten. Die Verantwortlichen schreiben dazu:

„Für uns ist die Sicherheit aller gamescom-Besucher ein zentrales Anliegen. Die gamescom ist ein Ort, an dem sich alle Communities treffen und sicher fühlen sollten. Daher nehmen wir die Vorfälle rund um MontanaBlacks Besuch und die damit verbundenen Berichte von den Betroffenen sehr ernst und in der Zukunft werden wir unseren Teil dazu beitragen, solche Ereignisse vorzubeugen.

Daher verschärfen wir unsere Regelungen zur gamescom 2023 noch einmal, damit solche Situationen nicht mehr entstehen. […] Als direkte Konsequenz müssen in Zukunft alle Besuche von Personen mit besonders hohem Bekanntheitsgrad vorab mit uns abgestimmt und geplant werden.“

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Die Verantwortlichen beteuern, dass der Besuch und der Rundgang von MontanaBlack nicht angekündigt wurde und die Sicherheitskräfte überfordert hat.

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Gronkh zeigt: Es geht auch anders

Dass nicht alle großen Berühmtheiten solche Probleme mit sich bringen, hat spätestens YouTube-Opi Gronkh bewiesen. Er ist nicht am vollsten Tag der Messe durch die Menschmassen marschiert. Er lief abends durch die leeren Hallen und hat seinen Fans im Stream ganz in Ruhe alles zeigen können. So kann es eben auch ablaufen.

Habt ihr Ideen, wie die Veranstalter der gamescom im kommenden Jahr mit besonders reichweitenstarken Persönlichkeiten wie MontanaBlack auf dem Messegelände verfahren sollte? Schreibt uns eure Ideen und Vorschläge gerne unterhalb dieses Beitrags in die Kommentare.

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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