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Ghostwire: Tokyo sollte zuerst neues The Evil Within werden

Am 25. März erscheint mit Ghostwire: Tokyo der neueste Titel von Tango Gameworks, die zuletzt die beiden Teile von The Evil Within entwickelt haben. Nachdem es lange Zeit ziemlich still um das Spiel war, gab es letzte Woche endlich wieder Neuigkeiten.

Neben dem Releasetermin wurde auch ein ausführliches Video veröffentlicht, in dem das neue Game genauer vorgestellt wird. Außerdem hatten wir die Möglichkeit an einem PR-Event teilzunehmen. Unsere Eindrücke und alles wichtige zum Spiel findet ihr in unserer umfangreichen Vorschau:

Ghostwire: Tokyo startete als The Evil Within 3

In „Ghostwire: Tokyo“ finden sich viele vom Entwicklerstudio bekannte Elemente. Neben der düsteren Grundstimmung sind das vor allem jene Sequenzen, in denen die Realität erweitert und gewissermaßen verschoben wird. Viele der Ähnlichkeiten kommen dabei offensichtlich nicht von ungefähr.

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Natürlich nehmen viele Studios die Erkenntnisse vergangener Projekte mit in die Entwicklung neuer Spiele. Im Falle von Ghostwire geht das aber noch einen Schritt weiter. Einem Bericht von Gamespot zufolge, handelte es sich bei der neuen IP nämlich ursprünglich um einen dritten Teil der Reihe The Evil Within.

Im Vorfeld der Ankündigung auf der E3 2019 gab es auch Gerüchte, dass ein solcher dritter Teil vorgestellt werden könnte. Mit der Zeit veränderten sich Konzept und Herangehensweise aber soweit, dass man sich entschied, ein komplett eigenständiges Spiel zu entwickeln.

Ghostwire: Tokyo – Revolution statt Evolution

Schon die beiden Teile von The Evil Within unterschieden sich stark voneinander. Während Teil 1 eine Hommage an Resident Evil, gewissermaßen ein klassisches Resi in neuem Gewand werden sollte, schlug Teil 2 schon andere Wege ein.

Hier wurde mehr experimentiert und die klassische Survival-Horror-Formel kreativ aufgebrochen. Diese Entwicklung hätte man bei „Ghostwire: Tokyo“ sicherlich fortsetzen können, stattdessen entschied man sich aber, ein gänzlich neues Spiel zu erschaffen. Ob das die richtige Entscheidung gewesen ist und was Ghostwire zu bieten hat, erfahren wir spätesten am 25. März, wenn das Spiel endlich erscheint.

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Wie seht ihr das? Seid ihr gespannt auf „Ghostwire: Tokyo“ oder hättet ihr lieber ein „The Evil Within 3“ gesehen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Jonas Herrmann

Kickt gerade Kickflips in OlliOlli World, kämpft sich durch Sifu und wartet auf Titanfall 3. Wurde noch nie im selben Raum wie Spider-Man gesehen.
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