In God of War Ragnarök begebt ihr euch auf ein weiteres, unbarmherziges Abenteuer in den hohen Norden. Wir stellen wir euch hier die 11 besten Tipps für einen optimalen Spielstart vor.
God of War Ragnarök: Die 11 besten Tipps für den Einstieg
Ihr solltet die Story vom Vorgänger kennen! – Tipps & Tricks
„God of War Ragnarök“ schließt direkt am Vorgänger von 2018 an und spinnt die Geschehnisse weiter. Daher solltet ihr unbedingt die Story vom Vorgänger God of War kennen, bevor ihr euch an Ragnarök traut. Zum Glück bietet das Spiel einen eigens dafür angefertigten Rückblick an, den ihr euch ansehen solltet.
Schwierigkeitsgrad lässt sich immer ändern – Tipps & Tricks
Die erste Entscheidung fängt mit dem Schwierigkeitsgrad an. Wie schon der Vorgänger besitzt auch GoW Ragnarök sehr herausfordernde Stellen, was die Kämpfe betrifft. Schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ist das Game daher für Anfänger kein Zuckerschlecken.
Aber keine Sorge: Die nordischen Götter erweisen euch Gnade. Ihr dürft den Schwierigkeitsgrad nämlich jederzeit frei ändern. So könnt ihr getrost auf der normalen Stufe beginnen und dann später einen Gang runterschalten. Oder ihr merkt, dass das Blut eines wahren Kriegsgottes in euren Adern strömt und wollt die Herausforderung sogar noch erhöhen.
Insgesamt gibt es fünf wählbare Schwierigkeitsstufen – der ausbalancierte Normal-Modus und dann noch jeweils zwei leichtere und zwei schwerere Stufen. Ausnahme: Die schwerste Stufe namens „God of War“ ist nur direkt zum Start auswählbar und ihr müsst sie komplett durchziehen, wenn ihr die zu Beginn angewählt habt.
Übrigens: Für die Jagd nach Trophäen macht der Schwierigkeitsgrad keinen Unterschied.
Macht euch mit dem Kampfsystem vertraut – Tipps & Tricks
Kratos verfügt über eine Vielzahl von Angriffen. Seine Waffen der Wahl bilden dabei die Leviathanaxt mit Frost-Element und die Chaosklingen mit Feuer-Element. Für fliegende und einzelne Gegner verwendet ihr am besten die Axt und bei Gruppen von Gegnern erweisen sich die Klingen als sehr hilfreich.
Die Standard-Angriffe liegen auf den Schultertasten R1 und R2, mit denen ihr leichte und schwere Schläge austeilt. Versucht damit einige Kombos rauszuhauen und keine großen Lücken in den Angriffen zu lassen. Weitere Kombos lassen sich im Fähigkeitenbaum mit genügend Erfahrungspunkten freischalten. Ausweichen (X-Taste) und Blocken mit dem Schild (L1) solltet ihr wie im Schlaf beherrschen, sonst beißt Kratos eher ins Gras als euch lieb ist.
Parieren: Blockt ihr übrigens rechtzeitig, wenn euch ein gegnerischer Angriff trifft, dann pariert ihr den Schlag und der Gegner ist kurz bewegungsunfähig. Eure Chance für einen saftigen Gegenschlag!
Axtwürfe: Die Axt lässt sich auf Feinde werfen und schwingt auf Knopfdruck mit der Dreiecktaste wieder in Kratos‘ Hand zurück. Mit R1 werft ihr die Axt für leichte Angriffe, die am Gegner abprallen, wohingegen ihr mit R2 einen stärkeren Wurf ausführt, bei dem die Axt im Körper des Gegners stecken bleibt. Es ist oft hilfreich auf die Beine der Gegner zu zielen, um sie zu Fall zu bringen und euch ein Momentum zu verschaffen.
Habt immer einen Auferstehungsstein dabei – Tipps & Tricks
In „God of War Ragnarök“ werdet ihr keine Heilungsitems haben, die ihr in Kämpfen inflationär benutzen könnt. Das Heilen funktioniert nämlich etwas anders: Und zwar könnt ihr eure Lebensenergie nur mit den grünen Steinen auffrischen, die ihr auf dem Boden finden könnt oder Gegner manchmal nach dem Ableben fallen lassen. Demnach kann es oft der Fall sein, dass ihr nur selten oder gar keine Möglichkeit bekommt, euch zu heilen.
Damit ihr nicht nach einem verlorenen Kampf direkt Game Over geht, ist es daher sehr ratsam immer einen Auferstehungsstein im Inventar zu haben. Diese hilfreichen Klunker lassen sich bei Sindri oder Brock kaufen und verleihen euch bei einem Ableben einmalig eine zweite Chance. Einmalig heißt: Ihr dürft nur maximal einen solchen Auferstehungsstein im Inventar haben. Und solltet ihr in mal benutzen müssen, kauft euch so schnell wie möglich einen neuen.
Diese Gaming-Tech nutzt der Streamer Elotrix:
- Gaming-Stuhl: DX Racer1
- Mikrofon plus Mikrofonarm: Rode NT-1A
- Facecam: Logitech C920 HD Pro
- Gaming-Monitor: Asus VP278QG mit 27 Zoll
- Kamera: Sony DSC-RX100 VI Vlog-Kamera
Wertet eure Axt und eure Chaosklingen auf – Tipps & Tricks
Im Verlauf des Spiels (meistens nach großen Bossgegnern) bekommt ihr eine Chaosflamme oder Frostflamme als Belohnung. Diese beiden Items sind sehr wertvoll, da sie eure beiden primären Waffen verstärken.
Solltet ihr also eine dieser Flammen bekommen, verbessert so schnell wie möglich die Leviathanaxt bzw. die Chaosklingen damit bei Sindri oder Brok. Erhöhte Stärke ist dabei nicht alles: Je höher eure jeweilige Waffenstufe wird, desto mehr erweitert sich außerdem der jeweilige Fähigkeitenbaum für diese Waffe.
Vergesst den Fähigkeitenbaum nicht – Tipps & Tricks
Wo wir schon beim Thema sind: Wie auch schon im Vorgänger gibt es einen Fähigkeitenbaum. Diesmal sammeln Kratos und Atreus unabhängig voneinander eigene EP, sodass ihr sie deutlich effizienter in passende Fähigkeiten eintauschen könnt.
Gerade für den Anfang würden wir euch empfehlen die Fähigkeiten für Atreus freizuschalten, sodass er euch besser im Kampf helfen kann. Der jugendliche Halbgott hat es nämlich faustdick hinter den Ohren und besitzt nicht nur einen unendlichen Vorrat an Pfeilen, mit denen er die Gegner für euch beschießen kann, er kann sich außerdem auf die Gegner stürzen und sie festhalten, wodurch ihr mit voller Wucht zuschlagen könnt.
Außerdem würden wir euch raten zu Beginn bereits viele zusätzliche Angriffe und Kombos für eure Waffen freizuschalten, damit ihr euer volles Potenzial in den Kämpfen ausschöpfen könnt.
Wertet eure Rüstungen auf – Tipps & Tricks
Für eine widerstandsfähige Verteidigung ist eine gute Rüstung unabdinglich. Jede Rüstung besteht aus mehreren Teilen (Brustpanzer, Armschienen, Hüftgurt). Im Spielverlauf lassen sich neue Rüstungsteile bei Sindri und Brock herstellen oder als Belohnung von Quests bekommen.
Manchmal ist es jedoch sinnvoller, nicht direkt eine neue Rüstung zu kaufen, sondern eure bereits bestehende Rüstung zu verbessern, um ihre Stats zu erhöhen. Vorausgesetzt, ihr habt die nötigen Materialien.
Folgt nicht nur der Hauptstory – Tipps & Tricks
Klar, die Story von „God of War Ragnarök“ ist episch und wir würden auch sehr gerne das gesamte Götter-Abenteuer rund um Odin, Thor und Co. in einem Rutsch erleben. Aber: Es gibt auch noch so viel abseits der Haupthandlung zu tun und das solltet ihr nicht vernachlässigen.
Zahlreiche Nebenquests und Collectibles warten darauf, von euch abgeschlossen und gesammelt zu werden. Und das bringt euch nicht nur wunderbare Momente mit Kratos und Atreus ein, sondern auch die ein oder andere gute Ausrüstung, massig EP und mehr. Somit seit ihr für die Herausforderungen noch besser gewappnet, die euch erwarten werden.
Merkt euch unzugängliche Orte – Tipps & Tricks
Die Welt von „God of War Ragnarök“ ist als Metroidvania gestaltet. Das bedeutet, dass ihr häufig an Orte vorbeikommt, an denen es für euch erstmal nicht weitergeht, bis ihr eine bestimmte Fähigkeit aus dem späteren Spielverlauf erhalten habt. Merkt euch daher diese Orte, die euch zunächst versperrt sind, damit ihr später wieder dorthin zurückkommen könnt.
Die Nornentruhen immer öffnen – Tipps & Tricks
Kennt ihr noch die Nornentruhen aus dem Vorgänger? Die sind wieder mit von der Partie und wollen von euch geöffnet werden. Wenn ihr an einer Nornentruhe vorbeikommt, lauft nicht daran vorbei. Denn es lohnt sich, das kleine Rätsel zu lösen und die drei Glocken zu läuten bzw. die drei Fackeln zu entzünden.
Als Belohnung winkt immer entweder ein Idunn-Apfel, der eure maximale Lebenskraft erweitert, oder Blutmet, mit dem ihr die Rage-Anzeige erweitert. Die nötigen Glocken/Fackeln befinden sich immer in direkter Nähe zur Truhe.
Haltet eure Augen und Ohren offen – Tipps & Tricks
Ihr solltet immer eure Umgebung genau absuchen. Nicht nur liegt überall Hacksilber (die Währung im Spiel) herum, ihr könnt außerdem schnell wertvolle Objekte wie Wissensschriftrollen, Kvasirs Gedichte oder Odins Raben übersehen.
Gerade die Raben machen sich zusätzlich über ein Krähgeräusch bemerkbar, wenn ihr euch in deren Nähe befindet. Haltet also auch die Ohren offen. Manchmal befinden sich sammelbare Objekte nicht nur auf dem Boden: Die Raben können in der Luft fliegen und an der Decke hängen oftmals Behälter mit Hacksilber.