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Gods & Monsters: Erste Details: Ubisoft Quebec spricht über Kampfsystem, Anpassbarkeit und mehr!

Ubisoft spricht nun das erste Mal im Detail über den noch recht geheimnisvollen Titel „Gods & Monsters“. Wir erfahren einiges über das Gameplay und die Ambitionen der Entwickler. 

Ubisoft hatte auf der diesjährigen E3 2019 eine kleine Überraschung parat – Gods & Monsters. Was auf den ersten Blick aussieht wie das uneheliche Kind von Assassin's Creed und Fortnite, wird in der Tat ein paar Parallelen zum Meuchelmörder-Franchise aufweisen und sich dennoch essenziell von diesem historisch ambitionierten Projekt unterscheiden.

100 Prozent Mythologie

Bislang hielten sich die Entwickler recht bedeckt mit Informationen, doch Ubisoft Quebec hat nun die ersten Anhaltspunkte geteilt. Nun kommen wir der Frage ein Stück weit näher, was „Gods & Monsters“ überhaupt für ein Spiel werden soll. 

Tatsächlich werden wir es hier wohl mit einem Mix aus Assassin's Creed und Zelda zu tun bekommen. Creative Director Jonathan Dumont und Senior Producer Marc-Alexis Côté sprechen über ihre Ambitionen. 

„Gods & Monsters“ ist ein Open-World-Action-Adventure, allerdings um einiges leichtherziger, gar unbeschwerter. Sie erklären: 

„Der Erzähler, Homer, erzählt seinen Enkeln diese Geschichte, aber sie unterbrechen ihn und stellen immer wieder Fragen. Mythologie hat hier und da einen guten Sinn für Humor, deshalb gibt es bestimmte Abschnitte, in denen wir uns einen Spaß mit Dingen erlauben.“

Dumont meint, dass er und sein Team die Arbeit an der Welt von Assassin's Creed Odyssey geliebt hätten, aber sie fühlten sich durch das historische Setting von Assassin's Creed recht limitiert. 

„Während des Prozesses dachten wir darüber nach, was wohl wäre, wenn wir etwas zu 100 Prozent Mythologisches machen würden. Wir könnten ein ganz anderes Spiel entwickeln, als wir es zuvor taten.“

Es ginge in dem Spiel wirklich darum, dass man sich in der Welt verliert, die eine kunterbunte Variation an Kampf-Gameplay, Puzzles und Reisen biete. 

Charaktername, Fähigkeiten und mehr!

So soll der Protagonist, der den Namen Fenyx trägt, vollkommen anpassbar sein. Dazu zählt das Aussehen, beispielsweise die Rüstung. Außerdem können die Statuswerte verändert werden und das Spiel wartet mit einem Ressourcen- und Ausdauer-Managementsystem auf.

Die Kämpfe sollen mit bestimmten Fähigkeiten ablaufen, doch jene Fähigkeiten sollen ähnlich wie in Zelda ebenso für den Rest des Spiels Verwendung finden. 

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Das Kampfsystem beschreibt Durmont in etwa so, dass die Spieler einen Doppelsprung vollführen müssen, um zum Beispiel an den Kopf eines Zyklopen zu gelangen. Nur so kann man ihm ins Auge stechen, um ihn erblinden zu lassen. Im Anschluss könnt ihr ihn am Boden besiegen. 

Diese Bewegungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu Assassin's Creed also doch recht verschieden. Die Open-World-Anleihen klingen hingegen recht ähnlich wie in „Assassin's Creed: Odyssey“. 

Unklar ist weiterhin, wie ambitioniert und umfangreich das Projekt überhaupt wird und wie lange es sich beispielsweise bereits in Entwicklung befindet. Wir warten erst einmal erstes Gameplay ab, was schon bald folgen könnte. Immerhin ist der Release-Termin auf den 25. Februar 2020 für Nintendo Switch, Google Stadia, Xbox One, PlayStation 4 und PC angedacht. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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