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Green Hell: Anfänger-Tipps: So überlebt ihr die grüne Hölle

Was tue ich gegen Hunger und Durst?

Gegen Hunger und Durst gibt es ein schnelles und unkompliziertes Wundermittel: Die Kokosnuss. Ihr könnt sie am Boden finden oder mit einer Waffe von Palmen holen. Visiert sie dazu an, bis das Fadenkreuz klein wird. Dann erhöhen sich eure Trefferchancen.

Wasser

Mit einer Axt müsst ihr erst die grüne Außenschale entfernen. Dann könnt ihr aus der Kokosnuss trinken, was euch 15 Wasser-Einheiten beschert. In Kombination mit einem Seil könnt ihr die Schale außerdem als Behälter einsetzen, um 40 Einheiten Wasser zu schöpfen.
Das geschöpfte Wasser müsst ihr allerdings erst abkochen. Nehmt dazu einfach eine weitere Kokosnuss-Schale, in die ihr das Wasser füllt, um es anschließend über einem Lagerfeuer (kleiner Stock, Stock, großer Stein und Zunder für das Feuer) abzukochen. Außerdem könnt ihr die Kokosnuss essen. Dafür gibt es zehn Fett-Einheiten und fünf Kohlenhydrat-Einheiten. Habt ihr viele Kokosnuss-Schalen, könnt ihr sie einfach auf den Boden legen und warten bis sie sich mit Regenwasser füllen.

Nur Regenwasser oder gefiltertes und abgekochtes Wasser sind genießbar. Trinkt nie unsicheres Wasser. Ihr fangt euch damit eine Parasiten-Infektion ein, die ihr nur extrem schwer wieder loswerdet.

Essen

Als Nahrungsmittel zu Spielbeginn empfehlen sich, neben Kokosnüssen und anderen Früchten, Capybaras und kleinere Säugetiere wie Schlangen, Papageien oder Pilze. Vor allem Letztere solltet ihr jedoch immer kochen, damit sie euch nicht vergiften. Rohes Fleisch löst außerdem Ekel aus und steigert euren Wahnsinn. Kochen bringt dafür Pluspunkte. Generell ist reichhaltige Nahrung mit viel Fett und Kohlenhydraten gut.

Bereitet die Zutaten gemeinsam mit Kräutern als Suppe oder einzeln zu, passt aber auf, dass sie nicht verbrennen. Mit einem passenden Trockengestell könnt ihr Lebensmittel sogar trocknen und haltbar machen. Macht euch nicht die Mühe große Tiere wie Jaguare für Fleisch zu jagen. Das Verletzungsrisiko ist für das recht magere Fleisch zu hoch.

Hütet euch außerdem vor giftigen Tieren. Esst ihr einen Pfeilgiftfrosch – egal ob roh, getrocknet oder gekocht, sterbt ihr sehr schnell. In der Natur sind giftige Tiere und Pflanzen oft an einer auffälligen Färbung erkennbar. Seid ihr dennoch unsicher, schlagt das Objekt eurer Begierde vor dem Reinbeißen lieber in einem Lexikon nach.

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