Auf der gamescom sind auch in diesem Jahr wieder viele Content Creator wie Gronkh oder MontanaBlack unterwegs gewesen, die eine große Reichweite mit sich ziehen. Wie man diese zelebriert, kann aber unterschiedlich ausfallen. So ist Monte am Messesamstag (dem vollsten Tag der gc-Woche) offen durch die Hallen marschiert und zog eine riesige Traube Menschen mit sich. Sein Kollege Erik Range hingegen zeigt, wie es anders und besser geht.
Gronkh zeigt gamescom ohne Menschenmassen
Gronkh startet seinen Livestream von der gamescom um 18 Uhr am Xbox-Stand. Die Hallen der Koelnmesse leeren sich nach und nach. Eine Stunde nach Stream-Beginn sind fast keine Menschen mehr im Hintergrund zu sehen. Bis circa 22 Uhr sitzt der Streamer vor dem PC. Erst als die Messe bis auf Mitarbeiter quasi leer ist, geht er los zu einem Rundgang.
Gronkh nimmt seiner Zuschauer*innen im Stream mit durch etliche Messehallen. Um die weiten Wege nicht laufen zu müssen, ist er zusätzlich mit einem Golfkart unterwegs. Hier und da steigt er ab, um Stände genauer zu zeigen und Fotos in Fotoboxen zu machen. Um den einen oder anderen Seitenhieb Richtung ApoRed ist der 45-Jährige natürlich nicht verlegen und präsentiert das Kart mit den Worten „Das hier ist mein Range Rover“.
Er bietet keiner Masse von tausenden Menschen die Möglichkeiten ihm zu folgen, braucht keine 30 Security-Mitarbeiter*innen, die ihn beschützen und nimmt sich in aller Ruhe Zeit für drei Fans, die auf ihn gewartet haben.
„Genau so sollte es ablaufen“
Im Gegensatz zu Gronkh, ist MontanaBlack am Samstag offen über die ausverkaufte Messe gelaufen. Mehrere Duzend Securities mussten den Twitch-Star beschützen. Dass dabei unbeteiligte Messebesucher behindert und teilweise verletzt wurden, wurde von allen Beteiligten erstmal wortlos hingenommen.
Es hagelte heftige Kritik an MontanaBlack. Nicht nur für die Aktion selbst, sondern auch für seine Rechtfertigung. Die Fans seien ja selbst Schuld und er verstehe den Sinn hinter der Verfolgung nicht. Wenn ihr euch genauer für das Thema interessiert, gelangt ihr hier zu unserem ausführlichen Beitrag.
Gronkh hingegen bekam eine Menge Lob und wurde als positives Beispiel für den Umgang mit der eigenen Reichweite in Bezug auf Menschenmassen herangezogen. Streamerin Gnu zum Beispiel unterstütz Gronkh unter einem Tweet von Xbox-Mitarbeiterin Maxi Gräff: „Genau so sollte es ablaufen“, schrieb sie zu dem Video.
Diesen NASA-PC hat sich Gronkh zusammengebaut:
- Prozessor: Intel Core i9-9990XE Extreme Edition
- Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 3090
- Mainbord: ASUS ROG Rampage VI Extreme Omega
- Arbeitsspeicher: 4x 16 GB Corsair Dominator Platinum
- Festplatte: 1 TB Samsung NVMe SSD + 2 TB Samsung NVMe SSD
Gronkh hat das Thema gamescom-Rundgang deutlich besser gelöst. Aber was sagt ihr zu Thematik rund um MontanaBlack? Sind die Fans selbst Schuld? Wie sollte mit solchen reichweitenstarken Persönlichkeiten auf großen Messen umgegangen werden? Schreibt es uns in die Kommentare!