Und wieder einmal erreicht uns ein Fall aus England, der zum Kopfschütteln anregt. Ein 15-jähriger Junge überfällt eine Bank und die Regierung weiß anscheinend ganz genau, wer die Schuld trägt – Grand Theft Auto 5.
Rockstars GTA 5 erschien am 17. September für die aktuelle Konsolen-Generation und verkaufte sich weltweit mehrere Millionen Mal. Gerade in England war der Ansturm auf das Open-World-Epos so gigantisch wie sonst nirgendwo. Doch was nun in Liverpool geschah, wird von sämtlichen Medien wieder auf die Schuld eines Videospiels zurückgeleitet. Ein 15-jähriger Junge ging mit einer echten Waffe in eine Bank und forderte die Angestellten auf, ihm Geld zu geben. Es sei kein Scherz und er wär erst nach fünf Jahren wieder aus dem Gefängnis gekommen. Nachdem er knapp 2200 Pfund in den Taschen hatte, verließ er fluchtartig die Bank. Zwar konnte man das Geld und den Täter nach kurzer Zeit sicher stellen, jedoch ist der Fall für die Regierung noch nicht abgeschlossen.
An dem Überfall Schuld sei das 'Killerspiel' GTA 5, welches vor einigen Tagen erschienen ist. Zuvor sei der Junge ein wahrer Musterschüler und völlig unscheinbar gewesen. Laut der Staatsanwaltschaft wurde er dann von einem Spiel beeinflusst und ihn dazu angeregt, diese Tat zu vollführen. Nur ist es ein wenig merkwürdig, dass es nicht nachgewiesen werden konnte, ob der Junge überhaupt im Besitz von Grand Theft Auto 5 war, oder ähnliche Spiele gespielt hat.
