GTA 5 gegen Call of Duty – was für die einen nach einem interessanten Vergleich aussieht, ist für Rockstar-Mitgründer Dan Houser reichlich uninteressant, da man keine direkte Konkurrenz zwischen den beiden Serien sehe.
Rockstars Action-Blockbuster Grand Theft Auto 5 scheint nicht nur bei Kritikern sehr gut anzukommen sondern auch ein kommerzieller Erfolg zu werden. Bereits am ersten Verkaufstag brachte der Open-World-Titel über eine halbe Milliarde Euro in die Kassen und lässt unweigerlich einen Vergleich mit der ebenfalls enorm erfolgreichen Ego-Shooter-Reihe Call of Duty aufkommen.
Allerdings sieht Rockstars Dan Houser keinerlei Konkurrenzkampf zwischen Call of Duty und GTA 5, wie er nun dem Guardian verriet. Denn die Videospielbranche sei mitnichten wie die Olympischen Spiele, bei denen es lediglich eine Goldmedaille pro Disziplin zu gewinnen gebe. Man stehe nicht in direkter Konkurrenz mit anderen Titeln und halte ebenso wenig davon andere Spiele schlecht zu machen oder über diese schlecht zu reden.
Wie Houser bekräftigte, habe jeder Spieleentwickler, der diesen harten Job durchzieht, ein Klopfen auf die Schulter sowie eine ordentliche Portion Anerkennung verdient.
