Dass es in Grand Theft Auto ein wenig ruppiger zugehen kann, ist allgemein bekannt doch das wird nun stark kritisiert. Tierschützer finden, dass der Titel sinnlose Gewalt verschönt und befürwortet.
Wenn man sich Trevor aus GTA 5 einmal ein wenig genauer anschaut, könnte man eventuell verstehen, wieso Eltern ihre Kinder nicht gerne den Titel spielen lassen. Die Mischung aus einem Rambo auf Drogen und einem Geisteskranken lassen ihn in einem nicht gerade gutem Licht dastehen, was sich einige Tierschützer wohl auch gedacht haben. Sie starteten eine Petition, dass GTA 5 die Gewalt gegen Tiere verstärkt.
"Gute Eltern teilen ihren Kindern mit, dass sie Tiere nicht verletzten sollen. Warum veröffentlicht Rockstar Games also eine neue Version von Grand Theft Auto, die das Übertrampeln, die Enthauptung von Tieren und andere Akte sinnloser Gewalt glorifiziert?"
Im Vergleich zum Vorgänger sind in Grand Theft Auto 5 tatsächlich so manch ein Tier vertreten. In den Wäldern laufen Rehe und Bigfoot herum, auf den trockenen Straßen des Nordens kreuzen Wüstenhunde die Fahrbahn und mit dem Hund Chop habt ihr euren eigenen tierischen Begleiter. Und ja, man kann diese Tiere auch alle töten, jedoch gehört dieses 'Feature' eher zum Realismus und sollte nicht in den Vordergrund gerückt werden. Die Petition haben bislang fast 86.000 User unterschrieben.