Wie Take-Two mitteilte, möchte man mit den Mikrotransaktionen aus GTA Online in erster Linie den Spielern helfen, die wenig Zeit haben und deshalb nur wenig virtuelles Geld verdienen können. Der Umsatz, den man dabei mache, sei nur zweitrangig.
Spieler von GTA Online besitzen die Möglichkeit, Ingame-Währeng für echtes Geld zu kaufen. Solche Mikrotransaktionen wurden von Spielern bereits vielfach kritisiert, immerhin besteht so die Möglichkeit, sich Vorteile zu erkaufen. Nun hat sich Take-Two Interactive-Chef Strauß Zelnick zu Wort gemeldet und begründet, weshalb man sich für die Mikrotransaktionen entschieden hätte.
So sei es nicht die primäre Absicht, mehr Umsatz zu generieren. Viel mehr möchte man jene Spieler ansprechen, die wenig Zeit haben und demnach nur langsam das virtuelle Geld erspielen können. Außerdem sei der Online-Modus von GTA 5 eine kostenlose Erfahrung und man möchte damit möglichst alle Spielergruppen erfreuen.
"Der Grund, warum wie die Möglichkeit geben, echtes Geld auszugeben, ist der, dass das Ganze mit einer großartigen Spielerfahrung verbunden ist. Wir machen keine Entscheidungen, um mehr Einnahmen zu erzielen, wir treffen Entscheidungen, um die Konsumenten zu erfreuen. Das beinhaltet auch, einen Mehrwert zu erschaffen."