Laut ArenaNets Lead Content Designer Mike Zadorojny wolle man nach Möglichkeit zu Guild Wars 2 keine gesonderten Erweiterungen anbieten.
Dass das MMORPG Guild Wars 2 vom Namen des Vorgänger-Titels nur eine Zahl trennt, sagt noch lange nicht aus, dass die Entwickler bei ArenaNet ihrem vorangehenden Geschäftsmodell ein weiteres Mal folgen müssten. So steht es scheinbar auch für den Verkauf zusätzlicher Erweiterungen schlecht. Dabei sorgten diese bei Guild Wars mit Kampagnen wie Factions, Nightfall oder Eye of the North immer wieder für Geschichten mit einem roten Faden. Glaubt man aber Lead Content Designer Mike Zadorojny, so entspricht diese Strategie nicht dem, was die Entwickler mit Guild Wars 2 vorhaben. Gegenüber Eurogamer bestätigte Zadorojny, dass Add-ons gegenwärtig keine Option seien, weder dieses Jahr, noch im nächsten, noch irgendwann. Zwar bestehe die Möglichkeit, doch konzentriere man sich aktuell nicht auf eine solche.
Im Vordergrund steht das Konzept der lebendigen Welt, wie ArenaNet momentan mit ständig neuen Updates beweist. Gelingt es den Machern, diese Vision richtig umzusetzen, so wird es in der Tat keine gesonderten Erweiterungen für das Online-Rollenspiel aus dem Jahr 2012 geben.