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Guild Wars 2: Höheres Volumen produzierter Inhalte

ArenaNet spricht über die Hürden bei der Entwicklung der lebendigen Geschichte und verspricht im gleichen Atemzug ein höheres Volumen produzierter Inhalte.

Beim Stichwort der lebendigen Geschichte denkt wohl niemand an einen allzu leichten Entwicklungsvorgang hinter den Kulissen von Guild Wars 2. Dass in der Tat viele Überlegungen und offenen Fragen dem Entschluss, ein solches Feature auf die Beine zu stellen, folgten, beschreibt ein neuer Eintrag von Angel McCoy, der zum LiveStory-Team von ArenaNet zählt. Eine der größten Herausforderungen stellt der parallele Verlauf der charaktereigenen und lebendigen Geschichten dar. Dies führte zu einer Vielzahl an Widersprüchen, denn immerhin könnte ein Charakter, der im Rahmen der persönlichen Erlebnisse bereits sein Ableben an den Tag legte, im Rahmen des neuen Features wiederkehren. Ab März setzt man in Guild Wars 2 daher vermehrt auf Persönlichkeiten, die dem Feature vorbehalten sind.

Angel McCoy, der für die Zukunft ein höheres Volumen produzierter Inhalte verspricht, nachdem Entwickler von anderen Projekten abgezogen werden, geht auch auf die Frage ein, wie Spieler mit der lebendigen Geschichte in Kontakt kommen sollten. Bekanntlich haben auf Basis dieser Überlegungen die Herolde in den Städten von Tyria Stellung bezogen. ArenaNet verzichtet aber auf eine Vertonung der Charaktere, was für das MMORPG ungewöhnlich scheint und damit begründet wird, dass nächste Schritte klar vermittelt werden sollen. In Zukunft tauchen auch Bösewichte in den neuen Erzählungen auf und so bezeichnet McCoy die bisherigen Inhalte lediglich als Teaser-Content.

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