In einem Schreiben an die Community spricht ArenaNet Designer Devon Carver über die Zukunft der World-vs-World-Schlachten und teilt seine Ideen mit den Spielern.
Das größte Problem vieler PvP-Modi im Allgemeinen ist, dass große Gruppen das Feld regieren. Auch bei Guild Wars 2 ist es derzeit so, dass reine Manpower oft über Sieg und Niederlage entscheidet. Dass dies natürlich für Spieler, welche eben diese Ressourcen nicht haben, sehr deprimierend ist, kann man zuhauf im offiziellen Forum des MMOs nachlesen. Auch ArenaNet scheint nicht wirklich zufrieden damit zu sein, dass der Zerg das World-vs-World regiert. In einem Posting an die Community spricht Devon Carver – Designer und WvW-Teamkoordinator bei ArenaNet – über die Zukunft dieses eigentlich mächtigen PvP-Features.
Natürlich hat Devon nur bedingt gute Nachrichten für die Spieler, denn eine komplette Umstellung dieses Systems ist ein schwieriger und zeitintensiver Prozess. Der Fokus scheint dabei derzeit auf zwei Elementen zu liegen: Den Zerg verbessern und Belagerungswaffen anpassen. Man möchte mehr Aufgabenbereiche auf dem PvP-Schlachtfeldern schaffen, um die taktischen Aspekte zu vertiefen. Damit möchte man auch erreichen, dass eine gut koordinierte Gruppe besser funktioniert als jeder wilde Zerg. Auch in Sachen Belagerungswaffen will man weg vom „je mehr desto besser“. Ziel ist es, diese angreifbarer zu machen, damit der Kampf zwischen den einzelnen Spielern weiter im Vordergrund steht.
Wir erinnern uns, dass ArenaNet erst vor wenigen Monaten sein ganzes WvW-System überarbeitet hat. Allerdings scheint dies wohl immer noch nicht die gewünschten Früchte zu tragen.