Gegenüber den Kollegen des Magazins MMORPG lüftete ArenaNets Lead Content Designer Mike Zadorojny das Geheimnis um die neue Gruppensuche für Guild Wars 2 (GW2), die am 17. September 2013 erscheinen wird.
In Sachen Gruppensuche mussten Spieler von Guild Wars 2 in den letzten Monaten immer wieder in die Röhre schauen, denn gerade im Vergleich zu anderen Online-Rollenspielen fehlte es dem Produkt von ArenaNet an einem zufriedenstellend ausgebauten Tool zum Finden von Mitspielern. Mit dem 17. September 2013 wird sich dies grundlegend ändern, denn dann erscheint ein Paket neuer Funktionen, das den Chat um die Gruppensuche erleichtern wird. Anders als etwa World of Warcraft, RIFT oder Final Fantasy XIV: A Realm Reborn will ArenaNet aber auf eine vollkommene Automatisierung der Prozesse verzichten, denn die Spieler sollen auch weiterhin miteinander kommunizieren und so den Kern eines MMORPGs erhalten. Ein Bericht der Kollegen von MMORPG legt zudem bereits offen, wie genau die neuen Mechanismen gestaltet wurden.
Ein Menü bietet demnach verschiedene Kategorien, die sich an den Inhalten von Guild Wars 2 orientieren. So ist etwa ein Filtern nach Story-Missionen, Dungeons, Open-World-Events, Fraktalen, WvW oder PvP möglich. In diesen Sektionen finden Suchende dann eine Auflistung offener Gruppen, wobei natürlich auch die Alternative besteht, selbst ein Team zu gründen. Um den Einstieg zu erleichtern, verrät das Tool sofort, wie viele Mitglieder eine Party bereits zählt. Eine selbst verfasste Beschreibung konkretisiert darüber hinaus, wonach die Gruppe tatsächlich Ausschau hält, denn die besagten Kategorien orientieren sich lediglich an groben Einteilungen wie "Dungeons" oder "PvP". Die Gruppensuche soll aber insgesamt nicht verhindern, dass Spieler ihre Mitstreiter selbst aussuchen können. Spieler, die der Gruppe beitreten und im Anschluss etwa die Gruppenbeschreibung ändern oder auffällig werden, sollen entfernt werden können. Auch eine vorübergehende Sperrung des Zugriffs auf die Gruppensuche ist geplant, um einen Missbrauch, beispielsweise durch ständiges Verlassen und Wiedereintreten, zu verhindern.