Ein neuer Entwicklerblog-Eintrag auf der Webseite von Guild Wars 2 erklärt der Community die Funktionsweise des neu eingeführten Features zur lebendigen Geschichte.
Guild Wars 2 stand schon immer für eine nur schwer kalkulierbare Welt. Kurze Zeit nach dem Release aber wurden bereits Stimmen laut, die ein zu häufiges Wiederkehren bestimmter Ereignisse kritisierten. ArenaNet will Tyria in Zukunft aber noch realistischer gestalten und das Gefühl einer dynamisch-lebendigen Welt stärker vermitteln. Hierzu fiel am 28. Januar 2013 der Startschuss für die lebendigen Geschichten in Guild Wars 2. Ein neuer Beitrag der offiziellen Webseite erläutert im Detail, was es hiermit auf sich hat.
Im Rahmen der lebendigen Geschichte finden Handlungsstränge ins Spiel, die nur über eine kurze Zeit das Geschehen bestimmen werden. Wer während des Zeitraums keinen Abstecher in die Welt wagt, verpasst diese Inhalte damit gänzlich, denn bestimmte Phasen sind nur der Vorläufer anstehender Veränderungen in der Spielwelt. Im Gegenteil zu den vergänglichen Inhalten sind deren Auswirkungen auf Tyria nachhaltig. Dadurch lernt die Community auch neue Wegbegleiter oder Feinde kennen und beobachtet, wie sich alte Strukturen auflösen. Gegenwärtig strömen beispielsweise Flüchtlinge in die Schwarze Zitadelle und nach Hoelbrak und den Verantwortlichen stellt sich die Frage, wie mit der Situation umzugehen ist. Derartige Konflikte und Problemherde können sich über mehrere Monate erstrecken oder nach kürzerer Zeit wieder verschwinden.