Vom 28. März bis zum 30. Mai lädt ArenaNet zum WvW-Frühlingsturnier 2014 ein. Neben einem neuen Matching-System gibt es auch weitere Veränderungen gegenüber der WvW-Saison 1.
Da die erste WvW-Saison im vergangenen Oktober und November durchaus positives Feedback erhielt, findet in Guild Wars 2 vom 28. März bis zum 30. Mai nun das zweite WvW-Turnier statt. Aufgrund einiger Kritikpunkte seitens der Community wird Arenanet jedoch auch weitere Feinjustierungen am System durchführen.
Die erste Neuerung ist die Anpassung des Turniers auf das Schweizer System. Dies bedeutet, dass Welten entsprechend ihrer Leistungen gepaart werden. Gewinnt eure Welt also viele Schlachten, so werdet ihr gegen andere Welten mit ähnlich guten Leistungen antreten. Diese Neuerung soll für mehr Dynamik sorgen sowie unfaire Matchups verhindern, welche bei festgelegten Schemata zustande kommen können.
Darüber hinaus werden die Kosten des Welttransfers angepasst. Anstelle der Spielerzahl eurer Zielwelt ist nun ihr Weltrang für die Höhe der Kosten maßgebend. Hierdurch sollen Spieler einen Anreiz erhalten sich auf Welten zu transferieren, welche weiter unten in der Rangliste stehen. Gleichzeitig wird Opportunisten durch höhere Transferpreise zu den Top-Welten entgegengewirkt. Untersützt wird diese Balancing-Entscheidung ArenaNets durch eine weitere Einschränkung für den Weltentransfer. So ist es unmittelbar nach dem Transfer nur möglich die WvW-Karte "Rand der Nebel" zu spielen. Die Karten "Grenzlande" und die "Ewigen Schlachtfelder" könnt ihr erst nach der nächsten Punktevergabe betreten. Diese Änderung soll dazu animieren, sich eine Heimatwelt für das Turnier auszusuchen und allein diese zu unterstützen.
Um die Spieler zusätzlich zur Initiative zu veranlassen wird ein neues Belohnungssystem eingeführt. So erhalten die Mitstreiter der besten Welten sogenannte WvW-Turniertickets, welche ihr gegen hochwertige Belohnungen eintauschen könnt.