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H1Z1: Bugs, Hacker und Probleme – wie steht es um das Spiel?

Wie das in großen Communitys so üblich ist, sind auch bei H1Z1 vor allem die unzufriedenen Spieler die lautesten Schreiber in den Foren und auf Reddit. Gegen den gängigen Vorwurf, das Zombie-MMO wäre dem Tode nahe, gibt es allerdings Zahlen und Fakten, die dagegensprechen.

H1Z1 befindet sich derzeit noch im Early Access und hat damit fast schon verständlicherweise mit Problemen und fehlenden Features zu kämpfen, die erst im Laufe der Entwicklung implementiert werden können. Wann immer ein Spiel von Kinderkrankheiten geplagt ist, werden Stimmen aus den Reihen der Spieler laut, ein Titel wäre dem Untergang nahe und alle ehemaligen Fans verlassen das sinkende Schiff. Auch H1Z1 hat regelmäßig mit diesen Rufen zu kämpfen, die ein baldiges Ende prophezeien und von "zahlreichen Freunden" berichten, die keine Lust mehr auf das Zombie-MMO haben. Gegen diese Aussagen wehrt man sich nun in einem Post auf Reddit.

Dort hat ein User, der als Moderator des Subforums und inoffizieller Dataminer der Patches aktiv ist, die Rolle des Verteidigers eingenommen und offizielle Zahlen zum Spiel geliefert. So ist H1Z1 laut Steam noch immer sehr weit oben, was die durchschnittlichen und maximalen Spielerzahlen der letzten Zeiten angeht – den Hauptkonkurrent DayZ kann man immer wieder auf Abstand halten. In der Regel sind über längere Zeiträume mehr als 10.000 einzigartige Spieler zeitgleich aktiv – zu Zeiten neuer Patches mehr, dann wieder weniger.

Insgesamt muss man festhalten, dass H1Z1 viele Probleme mit Hackern besitzt und einige Inhalte noch fehlerbehaftet sind. Dennoch ist der Early Access bisher erfolgreich verlaufen und lässt, dank der schnellen Patches, für die Zukunft hoffen.

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